Re: frage zu Ni/Cd-akkus


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Geschrieben von Uwe FDS am 11. Juni 2016 17:57:49:

Als Antwort auf: frage zu Ni/Cd-akkus geschrieben von ulf r am 11. Juni 2016 16:44:09:

Hi ulf,

klar, "Russen-Methode" funktionniert fast immer.

Die erste Frage wäre, fließt kein Strom oder baut sich keine Spannung auf? Im ersten Fall muß man mit hoher Spannung ran. Also eine Glügbirne als Vorwiderstand, eine Diode und ab an die Steckdose. Dann lädt das irgendwann. Mit einer 100W Birne wird der Strom auf ca. 0,5A begrenzt, da sollte dem Akku nicht viel passieren.

Ist der Akku kurz geschlossen, dann hilfrt viel Strom. Also eine Zelle nehmen, Strathilfekabel dran, und ab an die Autobatterie. NiCd können kurzzeitig ganz heftig hohe Ströme vertragen. Irgendwann ist dann Spannung am Akku, dann mit dem normalen Lader weiter laden.

Ich habe mit ähnlichen Methoden, nur etwas kontrollierter und mit geeigneterem Gerät schon öfter Akkus wieder zum Leben erweckt. Die haben alle eines gemeinsam: Sie haben anschließend wieder grundsätzliche Funktion, aber so schlechte Werte, dasa die dritte Variante eigentlich die Bessere ist: Zellen raus, in die Entsorgung und neue Zellen rein. Dann läuft der akkupack wieder richtig.

Oder das Ganze Ding entsorgen und ein Gerät mit LiIon Akkus holen. Die Dinger sind günstig zu haben und machen wirklich Freude. Die kann man geladen weg legen und 6 Monate später nehmen und mit arbeiten. Selbst ein guter NiCd oder NiMH ist nach 6 Monaten ohne Nachladen so leer, daß man damit nicht wirklich arbeiten kann.

Viele Grüße

Uwe

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