Einspritzung in die Gaswechselschleife


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Geschrieben von Obi am 12. Juni 2016 12:23:22:

Als Antwort auf: :-) geschrieben von Peter vdl am 11. Juni 2016 21:37:18:

Moin Peter,
Du schreibst: "Was passiert, wenn die Pumpe im Gaswechseltakt einspritzt hab ich noch nicht ausprobiert, da kann ich nicht mitreden."
Dafür kann ich. Habe das mit einer Pumpenüberholung an T3-Pölers DoKa damals unfreiwillig ausprobiert.
Erstaunlich war, daß der Motor zwar grottig ansprang, aber eigentlich recht manierlich klang. So richtig kaputt klingt dagegen eine abgebrochene Düsennadel oder noch schlimmer eine klemmende Düsennadel. Oder eine vom DÖD deutlich von den anderen abweichende Einspritzdüse. Da glaubst Du echt, daß Dir gleich der Motor um die Ohren fliegt.
Simons Motor damals ließ sich halt bescheiden regeln, so bei doppelter Leerlaufdrehzahl blieb er dann halbwegs am Leben, darunter starb er ab. Und die Reaktion aufs Gasgeben war deutlich verzögert.

Ich hatte erst keinen Schimmer, was da sein könnte, doch ein Anruf bei derJonas - oder war es derSimon - brachte Klarheit, die beiden hatten nämlich eine oder zwei Wochen vorher denselben Fehler.
Ich weiß noch, daß es für die Pumpen der 1,6l-Motoren Pumpenräder mit 2 Löchern für den OT-Dorn gibt, dann haben wir aus Faulheit das "passende" Pumpenrad montiert und uns das erneute Öffnen der Pumpe und das Verdrehen der Hubscheibe um 180° gespart.
Eventuell fährt das Auto heute noch so durch die Gegend, ich weiß nur nicht, was aus Simon und Jonas geworden ist. Vielleicht sollte ich einmal nachforschen, denn mein eigener Gesundheitszustand sagt mir ja, daß es nicht selbstverständlich ist, daß man sich nach zehn Jahren ohne weiteres wieder sieht.

gRuß,
Obi

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