Re: Energiespeicher im Wohnhaus in der Praxis
Geschrieben von Peter vdl am 17. September 2016 21:46:50:
Als Antwort auf: Energiespeicher im Wohnhaus in der Praxis geschrieben von Heinz am 17. September 2016 18:47:08:
Moin Heinz,
Da hab ich ganz andere Werte, vielleicht ist da sogar der Hund begraben, warum es bei mir nicht so wie erhofft tut.
Hab 2,4 kwp PV in Südostausrichtung auf nem 45°-Dach, damit geht's wie oben schon geschrieben über normale Einspeise-Wechselrichter auf die Sekundärseite eines 3000er Multis, an dem die 21 kwh Batterie hängt. Bin alleine, vor Inbetriebnahme des Systems hatte ich 3600 kwh Jahresverbrauch. Mit dem System bin ich seit April irgendwann völlig autark. Nur im Winter hab ich noch ne Unterdeckung.
Angedacht ist noch nen BHKW und nen 2m³-Puffer als zentrale Wärmeversorgung, im Sommer zum Elektronen vernichten mit elektrischem Heizstab, da ich komplett ohne Förderung fahre eventuell auch mit Notkühlung, daß ich wenn es denn gar nicht anders geht das BHKW trotz vollem Puffer stromgeführt an kriege. Als BHKW-Basis hab ich nen 6 kw Onan und nen 4 kw Fischer-Panda zur Auswahl, eigentlich beide zu groß, mal sehen, was ich da noch anstelle. Aber wenn ich's so recht überdenke ist das Fehlen des BHKW der derzeit größte Knackpunkt bei mir, vermutlich wäre der Akku noch deutlich fitter, wenn er im Winter die Unterdeckung der PV durch das BHKW kompensiert bekommen hätte. Oder ich ihm nicht so konsequent den Atomstrom verweigert hätte.
Rußige Grüße
Peter