Wärmepumpe und Pufferspeicher passt nicht soo gut zusammen


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Geschrieben von Johannes D am 23. September 2016 14:12:23:

Als Antwort auf: interessantes set-up -habe ähnliches in arbeit geschrieben von monopoel-stefan am 23. September 2016 10:44:51:

Hi Stefan,

eine Wärmepumpe ist so weit ich weis nur bedingt geeignet einen Pufferspeicher aufzufüllen. Eine Wärme-
pumpe läuft je besser je geringer "Ausgangstemperatur" ist. Daher passt eine Wärmepumpe ja auch ziemlich
gut zu Flächenheizungen mit niedrigen Temperaturen.
Mit steigender "Ausgangstemperatur" sinkt der Wirkungsgrad, dh idealer Weise bräuchtest Du sehr viel
Pufferspeichervolumen um viel Energie mit niedriger Temperatur unterzubringen, wie sich das mit den
Puffer-Verlusten verhält.. keine Ahnung.

Wie viel m2 Wohnfläche hast Du denn? Mein Schwager hat es mal bei deutlich über 200 m2 mit gut 1000l
Pufferspeicher probiert (Tagsüber mit Solar aufladen, nachts damit heizen) das hat vorn und hinten nicht
mal ansatzweise funktioniert, der Puffer war im Handumdrehen leer.

Ah, oder willst Du den Pufferspeicher mit nem Heizstab aufheizen? Wäre ja auch ne Möglichkeit....

Unser Puffer ist meine ich 1400l groß, wenn ganz abgekühlt ist, dann braucht der Kessel schon ein paar
Stunden den wieder durchgehend auf >80° zu bringen und das mit >30 kw Leistung, ich müsste mal in
den Daten nachsehen, dann könnte ich genaueres sagen (seid längerer Zeit schon logge ich den Kram
mit).

viele Grüße

Johannes D.

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