Re: OT: Nachtspeicherheizung - Wärmekonzept gesucht


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Geschrieben von Hansewolfgang am 16. November 2016 18:22:41:

Als Antwort auf: OT: Nachtspeicherheizung - Wärmekonzept gesucht geschrieben von mannimmond am 15. November 2016 21:23:31:

Moin mannimmond,

ich würde es günstig machen: Oben noch einen Holzofen rein. Unten den erneuern mit einem Modell, welches einen großen Speicher hat (Strahlungs- statt Konvektionswärme). In der Küche könnte man erwägen (wenn Platz da ist) eine Kochmaschine zu installieren: Wenn du damit kochst und sie mit Holz beheizt, ist das doch fast wie Pölen und das Haus wird gleichzeitig warm.

Die Öffen bekommt man vielleicht auch gebraucht, die Kochmaschine kann ja ruhig uralt sein. Wenn du Pellets nimmst, ist es weniger Arbeit, kannst aber kein eigenes Holz nehmen. Wenn du die Öfen in ein neues Haus mitnehmen möchtest, solltest du - wenn du sie neu kaufst - auf Außenluftunabhängigkeit prüfen. Warum das? Neue Häuser haben meist eine Lüftungsanlage.

Ich kann die Firma Spartherm empfehlen, weil ich selber einen hab. Ein Modell wäre z.B. http://www.spartherm.com/produkte/kaminoefen/product/show/ambiente-a4/ Der hat oben diese zwei runden Speicherelemente, die etwa 8 h nachheizen. Oder du baust dir einen Kachelofen selber.

Wenn du das Haus behalten möchtest, kannst du das System mit einer Luft-Wärepumpe ergänzen, welche die Raumluft zentral ansaugt und nach außen abgibt. Aber dann musst du auch Fußbodenheizung nachrüsten. Manuel kennt da eine günstige Methode, die Schlangen zu verlegen.

Ich würde auch wie Manuel versuchen, möglichst viel gebrauchte Teile zu ergattern. Wenn du eine Luftwärmepumpe gebraucht bekommen könntest, z.B. THD 200 (die hab ich), dann hast du auch einen Boiler etc. Da ist sogar eine Umwälzpumpe drin. Die hier ist natürlich zu klein, aber mal als Beispiel gut: http://www.ebay.de/itm/Viessmann-Vitotres-Warmepumpe-343-Kompaktgerat-1-5-kW-fur-Passivhaus-/322318049643?hash=item4b0ba7216b:g:VSEAAOSwcLxYEeJB

Ist doch wie bei alten Autos: Wenn man was selbst macht und nicht alles neu sein muss, dann lohnt es sich auch.

Cheers,
Wolfgang


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