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Geschrieben von Werner am 24. November 2016 19:27:08:

Als Antwort auf: Re: Kleines Mißverständnis geschrieben von Hanomedes am 24. November 2016 14:04:08:

in der einfachsten Version das warme Auto abends ins Wohnzimmer stellen . . .

Aber mal ne regelungstechnische Frage: Wenn das eine Funktion über Drehzahl, Last und Kraftstofftemperatur werden soll, dann muß es dazu ja noch ein Kennfeld geben und dies muß durch eine Regelung umgesetzt werden. Da fiele mir als Verfahrensingenieur natürlich sofort noch der Parameter Verschmutzungsgrad ein. Den müßte man mit einer Trübungserkennung halbwegs erkennen können.

Aber wie auch immer, da sind dann schon viele Signale und elektrifizierte Gedanken unterwegs, daß es zu einem angesteuerten E-Motor auch nicht mehr weit ist. Die Wirkungsgrade moderne Permanentmagnetmotoren mit Drehzahlsteller sind inzwischen hervorragend und halten gut mit Riemenantrieben mit. Hydraulische Übertragungen schlagen sie weit aus dem Feld, sodaß die Verluste geringer wären, wenn man die Zentrifuge elektrisch betriebe.

Hätte ich sowas vor, würde ich einen Heliflugmotor nehmen und mit einem Regler für 3 Zellen Lipo versehen (das entspricht etwa der 12 V Bordnetzspannung) und dann die Ansteuerung des Reglers über das noch einzurichtende Kennfeld laufen lassen. Für diese Aktion würde ich schon etwas Zeit brauchen und es auch nicht ganz alleine schaffen. Aber hydraulisch/mechanisch und dazu nach Parametern geregelt würde ich mir nicht mehr zutrauen.

Wie wird denn der Hydromotor aussehen? Wird das quasi eine kleine Peltonturbine ? In irgendeiner Form müßte ja die Drehzahl dieser Zentrifuge gemessen werden, das ist ja schon wieder was mit Kabel dran !


Gruß

Werner

(der für eine gewisse Skepsis elektrischen Dingen gegenüber volles Verständnis hat)


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