Unterbodenbeleuchtung


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Geschrieben von Johannes D am 06. März 2017 08:15:07:

Als Antwort auf: Was empfehlt Ihr als Werkstattbeleuchtung geschrieben von Trafic83 am 03. März 2017 19:19:33:

Servus,

ich finde die bisherigen Tipps interessant, worauf aber keiner so richtig eingegangen ist,
Das Licht an der Hallendecke bringt am Unterboden nicht soo ultra viel.
Auch in der Autowerkstatt eines Kumpels in der ich vor Jahren immer mal geschraubt habe
und die relativ gut ausgestattet war und auch einen hellen Boden hatte konnte mann ohne
zusätzliche Lichtquelle am Unterboden eher nur bedingt was sehen.

Früher fand ich Stirnlampen ja immer etwas albern, aber seid einigen Jahren arbeite ich
extrem viel mit Stirnlampe an Autos/Fahrzeugen. Das Licht ist da wo man es braucht und
Schatten sind auch kein Problem.

Eine Grundsätzliche Bemerkung zu der Beleuchtung an der Decke der Halle. Ich habe
für mich entschieden, dass die Deckenleuchten nur eine Grundbeleuchtung darstellen
soll. Die mach ich an, wenn ich Autos rangiere, Getränke hole oder ähnliches.
Bastel ich am Auto, räume ich (kleinere) Sachen auf, dann verwende ich eine extra Licht-
quelle.
Meine Scheune dürfte von der Grundfläche her grob 10 x 10 m haben, da steht aber
auch viel Geraffel und Fahrzeuge drinn. Um Überall ausreichend LIcht von oben zu haben
müsste ich gefült 10 bis 20 Leuchten an die Decke hängen ( und die dann alle 6 Monate
säubern).

Also man sollte sich evlt. auch ein Konzept überlegen. Ich für meinen Teil arbeite mit
einer relativ schwachen Grundbeleuchtung und will dann punktuell (das erledigt aktuell
noch die Stirnlampe) gezielt Leuchten anbringen, also zB an der Bohrmaschine, der
Drehbank (die muss ich noch abholen), der Werkbank (die gibts noch nicht).

Evlt. wäre es auch einen Versuch wert bei einer Bühne, von allen vier Ecken Lichtquellen
anzubringen wenn sich das räumlich ausgeht.

Zur Diskussion Lebensdauer/Verbrauch/Kosten. Als unser Bad fertig renoviert war habe
ich so eine 3er Deckenlampe installiert mit so kleinen E17 Schraubsockeln. LED Leucht-
mittel waren damals noch sehr teuer und lichtschwach, also kam eine herkömmliche
Glühlampe und zwei Energiesparlampen rein.
Die Energiesparlampen waren um ein mehrfaches teurer als die Glühlampe, die Glühlampe
hat insgesamt drei Energiesparlampen überlebt.

In einem Nebengebäude habe ich bei einer Leuchstoffröhrenlampe im 8 Wochen-Rythmus
wechselweise Leuchtmittel, Starter und Vorschaltgerät gewechselt. Die Lampe wird auch
oft ein/ausgeschalten und hats im Winter sehr kalt.
Seid ich das Vorschaltgerät rausgeschmissen und eine LED Röhre eingebaut habe ist
Ruhe. Hell genug ists auf jeden Fall, den Stromverbrauch hab ich nicht gemessen.

viele Grüße

Johannes D.

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