OT: Kappillarrohr als Druckteiler?


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Geschrieben von Peter vdl am 22. April 2017 16:30:50:

Moin Ihrs,

Kann ich nen längeres, dünnes Rohr als Druckteiler missbrauchen? Muss den Sog von ca. 2m Wassersäule in Luft halbieren. Dafür dachte ich daran, nen Schlauch ID 1mm in der Mitte mit nem T-Stück zu versehen, das eine Ende oben an den Wasseranschluß zu hängen und das andere Ende frei baumeln zu lassen. Dann müsste sich doch am T-Stück nen Druck von Wassersäule/2 einstellen, oder? Oder besser gleich zwei Vergaserdüsen an den Enden vorsehen, und dann ruhig nen etwas dickeren Schlauch nehmen? ID3 hätt ich da...

Andere Frage: Muß die Klappe einer Rückstauklappe gerade so eben in die Waagerechte kriegen, möglichst ohne, daß sich der Kraftaufwand wenn sie herunter gedrückt wird erhöht. Geht das mit ner langen Spiralfeder als Torsionsfeder? Oder besser gleich auf Kontergewicht setzen?

Hintergrund: Meine Ellies haben nen relativ großen Gartenteich, bisher ohne Filter, ohne Fisch aber mit Frosch. Dat Dingen ist mehr Laub als Wasser inzwischen, und soll nun doch nen Filter kriegen. Meine Idee ist's nen Wirbelfeinfilter in die Saugseite einer Pumpe zu hängen, damit Laub etc von der Pumpe fern halten und aus dem Teich zu fischen. Eigentlich von zwei Pumpen, einer kleinen kontinuierlich durchlaufenden für Wasserspiele und Sauerstoffeintrag und bei Bedarf einer Kräftigen, mit der man den Filter als Staubsauger gebrauchen kann.

Nur wie kommt das Laub und vor allen Dingen der Frosch nun aus dem Unterdruck des Filters wieder ans Tageslicht?

Dazu wollte ich zwei Rückschlagklappen in der Senkrechten am Schmutzwasserausgang vom Filter einsetzen, die Klappen der Beiden gerade eben anlegen, daß der Unterdruck sie ansaugen kann und damit sauber schließt. Fällt nun genug Laub oder eben Froschn auf die obere Klappe soll diese aufgedrückt werden, durch die dann herrschenden Druckverhältnisse die untere Klappe aber geschlossen bleiben, bis die Obere sich vom Laub erleichtert wieder geschlossen hat, der Druck dank Druckteiler in der Zwischenkammer auf die Hälfte des Druckes im Filter abgesackt ist, dann soll die untere Klappe öffnen und das Laub und den Frosch ins Freie befördern. Der Quaki kann dann aus eigener Kraft zurück in den Teich hüpfen, das Laub wird hoffentlich von nem Zweibeiner entfernt. So mein Gedankengang. Sogfest kriege ich den Filter, ist eben nur die Frage, wie kriege ich die automatische Druckschleuse am elegantesten und betriebssichersten hin. Einerseits will ich nur ungern, daß beide Klappen gleichzeitig aufgehen, dann bricht ja die ganze Wassersäule zusammen, andererseits will ich nicht, daß auf einer halb geöffneten Klappe das Laub liegen bleibt und diese am sich wieder Schließen hindert oder noch schlimmer, daß Froschn da drinnen gefangen ist.

Rußige Grüße
Peter

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