Deine Methode könnte billig zum Erfolg führen


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Geschrieben von Obi am 12. Oktober 2017 06:02:23:

Als Antwort auf: OT: Wer kennt sich denn mit modernen Cockpitinstrumenten aus? geschrieben von Werner am 11. Oktober 2017 23:09:44:

Moin Werner,
Deine Methode ist wohl von Schraubaufwand die einfachste, nur vom organisatorischen ein wenig zeitaufwendig. Vor allem bei leerem Tank daran denken, daß man mal schnell das Prozedere durchführen muß.
(Da ich sehr vergeßlich bin, führe ich einen Dauerzettel mit mir, auf dem steht: "Auf vier Achsen zurückstellen", den ich mir nach dem Abkuppeln des Anhänger in den Aramtureneinsatz lege, um die Einstellung des Mautgeräts nach einer Soloanlieferung wieder richtig zu haben. TrollCollect ist bei so etwas irgendwie nicht zum Spaßen aufgelegt, wenn die Zählschleife mehr Achsen am Boden registriert, als in der OBU eingegeben wurden)


Um Deiner Werkstatt in Zukunft Ungemach zu ersparen: Es gibt als Alternative zur abgeklemmten Batterie auch den Trick mit einem Überspannungsschutz, der meiner Meinung nach im Prinzip eine Zener-Diode ist, die zu hohe Spannungen Dank eines kontrollierten Kurzschlusses unterdrückt.

Man schließt das Ding einfach mit so einer Art Krokodilklemmen an die Batterie an, fertig ist die Laube.
Wenn ich wieder zuhause bin, bekommst Du die Nummer des Teils. Hersteller ist meines Wissens SecoRüt. Allerdings würde ich in Zukunft noch ein wenig mehr Geld ausgeben, denn mein Überspannungsschutz hat keine Kontrolleuchte, die vom GG schon. Schön dabei ist, daß das kleine Gerät inzwischen für 12- wie 24V-Anlagen gut ist. Wie die Das machen, ist mir nicht bekannt, funktioniert aber offenbar.

Solche Dinger haben wir mehrfach beim GG, ich selbst habe mir so ein Ding gekauft, da es mir einfach lästig ist, im Radio die Sender nach einer kleinen Reparaturschweißung immer wieder neu einzuspeichern.
Wenn man überlegt, wie viele Sachen beim LKW nach einer Spannungsunterbrechung neu eingestellt werden müssen, kommt man da ohne Stress auf mehr als eine halbe Stunde Arbeitszeit.
Nachdem GG 67,20€ für die Stunde Arbeit verlangt, lohnt sich der Überspannungsschutz, für den ich knapp 35€ bezahlt habe, für eine professionelle Werkstatt also schon beim ersten Einsatz.

gRuß,
Obi

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