Re: Statistiken und der Vorteil von Kriegen


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Geschrieben von Rhanie am 25. Januar 2018 13:58:52:

Als Antwort auf: Re: Weltuntergangsstimmung geschrieben von Joachim S am 24. Januar 2018 16:20:07:

Hi Jo,

Was ist in deinen Statistiken denn als Krieg definiert?
Wenn ich mich recht erinnere haben die sich bei Assad oder der Ukraine recht lange schwer getan wie man das definieren könnte.

Das schwierige an momentanen "Kriegen" ist das die asymetrische Kriegsführung immer mehr Raum gewinnt, und mir fällt jetzt grade kein Heer auf die schnelle ein die gegen asymet. Feinde gewonnen hätte.
(Tips werden gerne genommen!)

Das andere was mir persönlich grad nicht gefällt ist das "bei einem richtigen" Krieg man in etwa weiß wo die sich grad abmetzgern, solange man nicht grade der Verlierer ist kommen die auch nicht an deiner Hütte vorbei, ganz anders die momentane Situation, es wird ein Klima der Unsicherheit erzeugt das es einen jederzeit und überall (vorallem auf belebten Plätzen) erwischen kann, das machen die wie aus dem Lehrbuch und der deutsche Michel fällt drauf rein und lässt sich noch ne Schaufel Überwachung in die Taschen (oder an die Kreuzung) stecken.

Antiautoritäre Erziehung: Möglicherweise haben wir auch nur verlernt uns gegen prügelnde Deppen adäquat zu verteitigen?

>Aber wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, es gab einen Haufen "Kinder", vor denen ich Angst hatte. Und wohl auch zu Recht.

Also zumindest bei mir waren Messerspielereien noch recht selten 1* in der 2. Klasse, so ab der 6. wars dann irgendwie Accessoir, wurde aber eigentlich nicht benutzt.
(in der 8. bin ich mal in nen Baseballschläger und ne Fahrradkette gelaufen (was muss ich mich auch an dem Baum festhalten lassen wenn meine Klassenkameraden versuchen da die Rinde abzuklopfen..), hat n paar Tage Klinikurlaub gegeben, als ich wieder fit war hab ich mir die einzeln gezogen, als die wieder fit waren haben die sich mich wieder zusammen....
aber das da jemand einem n Rotkehlchen gemacht hätte wäre irgendwie als feige betrachtet worden.)

>Klar, früher wurde man für jeden Scheiß angehalten und kriegte ein Knöllchen. Da haben die Bullen noch an Stopschildern und durchgezogenen Linien auf der Lauer gelegen. Heute kann man machen was man will, zumindest solange mit ne Blitzer-App hat...
Trotzdem sinken die Unfallzahlen. So schlimm kann das alles nicht sein. ;-)

Daran erkennst du das Überwachung nix bringt.

Gruß Rhanie.

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