Wieso 4 bar Brauchwasser ?

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Geschrieben von Werner am 04. Februar 2018 02:33:21:

Als Antwort auf: OT. Wie trenne ich 100%ig Brauchwasser / Trinkwasser? geschrieben von Maik am 04. Februar 2018 00:05:03:

Moin,

mal erst gebe ich Dir 100%-ig Recht mit der strikten Trennung. Damit ist nicht zu spaßen. Wenn wir im Anlagenbau sowas machen, werden die Zauberschaltungen immer vom TÜV abgenommen und bis ins Kleinste durchprobiert.

Zur Schaltung selbst habe keine zündende Idee so mitten in der Nacht. Aber zur Trennung evtl. eine: bei meiner alten Waschmaschine war schon ziemlich viel kaputt und sie bedurfte eines wachsamen Bedieners. Unter anderem floß das eingespülte Wasser nicht immer in das Spülfach, wo es hin sollte. Gelegentlich hat auch der Wasserstandsmelder gesponnen und die Maschine blieb fast trocken. Da habe ich dann mit dem Wasserkocher als Gießkanne einfach nachgeschüttet. Deckel und Bedienpanel waren sowieso schon ab, es kam nicht mehr so drauf an.

Die Maschine selbst braucht ja keinen Wasserdruck. Wenn Du also was baust, damit das Wasser gleich ins Spülfach spritzt, hast Du eine ordentliche Trennung, weil sich die Systeme gar nicht mehr berühren. Aber im Prinzip ist man dann schon beim manuellen Eingießen das Wassers.

Wäre das einfachste: dicke Kanne mit Brauchwasser bereit stellen, Wäsche rein, Klappe zu, Waschmittel ins Schubfach, dieses aber offen lassen und dann mit der Kanne eingießen. Füllstand sieht man ja so ungefähr. Passieren kann eigentlich nichts. Die Maschine merkt den Füllstand und füllt nichts mehr nach oder nur ganz wenig. Und wenn zuviel drin ist, passiert auch nichts.

Die Kombi aus Regenwasser und Trinkwasser ist super. Ich habe das auch schon überlegt. Das weiche Regenwasser geht extrem rein in den Stoff. Auf unserer früheren Ferieninsel hatte wir Regenwasser als Trinkwasser. Da sind Jeans, die schon ein Jahr alt waren, noch ausgefärbt. Dazu reichte ein Teelöffel Waschmittel.

Gruß

Werner

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