Is aber bucklichte Verwandtschaft...


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Geschrieben von Peter vdl am 16. Februar 2018 18:30:37:

Als Antwort auf: Re: da gehts aber um LiFe geschrieben von Rhanie am 16. Februar 2018 10:46:44:

Moin Rhanie,

Li-Ion ist AFAIK der Oberbegriff oder hat sich zu dem gemausert, LiFePo ist mit den LiCoPo wohl recht eng verwandt, nur daß die Kobalt eben thermisch durchgehen können, unter Anderem weil der Lithiumanteil wohl deutlich größer ist und eben in nennenswerter Menge als metallisches Lithium ausfallen kann, dafür ist bei denen die Leistungsdichte wohl höher. Ist aber auch nur gefährliches Halbwissen oder besser hier und da mal nen Brocken aufgeschnappt.

Was ich von Schlepptopf- und Akku-Bohrmaschinen-Akkus her sagen kann ist, daß die Lithiumakkus nach nem halben Jahr entladen in der Ecke liegen von Neu auf null Kapazität in zwei Fällen bei mir runter waren. Nach Ladekurve mögen die's wohl am liebsten, wenn sie irgendwo zwischen 40% und 85% Ladezustand gehalten werden, sind aber auch von der Zyklenzahl her begrenzt. Blei dagegen will ständig möglichst voll geladen sein, wenn er Arbeiten muß dann nur mäßig und nicht zu viel, um möglichst direkt wieder mit mäßigem Strom gefüttert zu werden. Je mehr er Arbeiten muß um so mäßiger will er's haben, dann dankt er's einem mit hohen Zyklenzahlen. Es soll sogar möglich sein nen sulfatierten Bleiakku über ne sehr lange Ladung mit sehr schwachem Strom wieder zu regenerieren, sofern das Bleisulfat nicht schon die Poren gesprengt hat - und damit die Platten beim Laden zerbröseln.

Ich hab mich für Blei bei meinem Haus entschieden, genauer für OPzS, ist Pflegeintensiver als LiFePo, dafür kommste ohne BMS aus und die Kapazität kostet nur nen Bruchteil, sie sind nach meinem Dafür robuster oder anders gesagt einfacher zu Händeln und du kriegst sie nahezu an jedem Laternenpfahl. Da hab ich aber auch Platz und das Gewicht spielt keine Rolle, das sieht in nem Womo unter Umständen ganz anders aus.

Rußige Grüße
Peter

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