TÜV / HU


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Geschrieben von Johannes D am 28. Juni 2018 11:57:38:

Als Antwort auf: Erinnerungslücke geschrieben von Karola am 27. Juni 2018 20:08:13:

Servus,

es gibt halt solche und solche Prüfer... Bei einigen hatte ich bisher den Eindruck, sie wollen bei ner
alten Kiste halt nen Mangel finden, den sie dann aufschreiben. Je nach dem wie gut Sie drauf sind,
sind sie dann "zufrieden" und kleben den Bapper drauf.
Und jeder Prüfer hat seine eigenen "Steckenpferde". Ich hatte schon nen Scheibenwischergummi an
nem Oldi-Schlepper mit Flatterverdeck bemängelt bekommen den die Werkstatt sofort austauschen
musste (das der Scheibenwischer aber generell nicht funktioniert hat, hat ihn nicht gestört).
Die (PKW) Werkstatt hat dann die Bremse falsch nachgestellt, so das man beim Rückwärtsfahren
quasi nicht mehr bremsen konnte weil eine Seite "voll" gebremst hat. Vorwärts macht sich das
nicht soo bemerkbar. Das hat ihn auch nicht gestört.

Nicht falsch verstehen, ich finde es gut wenn der Prüfer genau hinsieht und wichtige Dinge bemängelt
(ein Loch im Kotflügel, als KO Kriterium finde ich zB doof).

Bei meiner letzten HU hat der Prüfer die Hydraulikleitung der Niveauregulierung kritisch beäugt und
mir den Rat gegeben die Bremsleitung im Auge zu behalten. Meinen Hinweis, dass die Bremsleitung
auf der anderen Fahrzeugseite ist und er sich die Leitung der NIveauregulierung anguckt hat er ganz
gelassen genommen, und kontrolliert ob das stimmt was ich sage. Die Bremsleitung hat er dann allerdings
nicht mehr genauer inspiziert.

So äh, langer Rede kurzer sinn: Wenn "Dein" Prüfer den Spurstangen kein oder nur wenig Aufmerksamkeit
geschenkt hat, dann hat er ein verschlissenes Bauteil an dieser Stelle vielleicht einfach nicht bemerkt.
Also nicht immer Blind auf eine frische HU verlassen (vor allem nicht beim Gebrauchtwagenkauf).

Interessant finde ich: war das eine NoName Spurstange oder was "gutes"?

cu

Johannes D.

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