Mit dem Knalldepp kann ich gut leben


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Geschrieben von waldi am 23. Mai 2020 21:27:25:

Als Antwort auf: Re: Jetz' biste aber hart zu mir geschrieben von Gary am 22. Mai 2020 12:56:09:

Servus Gary,

die Decke hätte es nicht gehoben, denn die ist gegossen.
25 cm Beton halten schon was. Die Druckentlastungsflächen in Form dreier Fenster wären ohne Zweifel rausgeflogen und hätten größeren Gebäudeschaden verhindert.
Bei Sprengstofflagerung hast Du wesenlich moderatere Anforderungen an den Lagerraum. Ich möchte nicht wissen, was passiert, wenn 5 kg Nitropulver in einem Klasse A Tresor hochgehen. Dann ist so ein Kessel Pillepalle.
Damit hier keine Missverständnisse aufkommen. Beides ist Sch...
Auch, wenn das nicht Gegenstand der Diskussion ist, und ich das nie ausprobieren möchte, würde es mich doch interessieren, was passieren musss, damit so ein Kessel wirklich platzt.
Ich habe den ja nicht ohne Grund geschweißt. Der war ja durchgegammelt und hatte ein Loch. Da ist der Druck abgezischt. Ich habe dann großflächig das Blech unten rausgeschnitten, und neues 4er Blech zurechtgebogen und eingeschweißt. Wäre die Jorrosion noch schlimmer gewesen, wäre das Loch vielleicht etwas größer geworden, weil es den Rand drumherum rausgeblasen hätte. Aber mit zunehmender Entfernung zum Rostloch wird das Marerial auch immer stabiler. Was soll sich da schlagartig verabschieden. Sobalt bei Pressluft eine Entlastung in Form von Loch stattfindet knallt da nichts mehr. Da braucht es einen Druckanstieg der größer ist, als die Entlastung.
Wenn ein Kessel knallt hat das andere Gründe. Nur welche sind das?
Da muss noch mehr vorausgegangen sein.

Viele Grüße

Waldi

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