Misthaufenmessung


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Geschrieben von ray am 16. Juli 2021 13:21:10:

Als Antwort auf: das Gegenteil ist wahr geschrieben von Hanomedes am 15. Juli 2021 19:54:50:

Moin,

Wenn in einer (meiner?) kleinen ländlichen Gemeinde einer der zwei aktiven Trinkwasserbrunnen mit steigender Tendenz >50mg/l liefert und nur durch abmagern mit dem anderen Rohwasserbrunnen auf <30 "gut" gemacht werden kann- Fehlmessung neben einem Misthaufen ? Alles Idioten im Wasserwerk? Seltene Ausnahme? Das sind Tiefenbrunnen mit größeren Quellgebiet.

Was ich fragen will...was geht es mich an wie Niederländer und CO ihre Werte "brushen" wenn lokal mein verfügbares Trinkwasser aus dem Netz durch landwirtschaftlichen Nitrateintrag (wir haben hier keine andere anthropogene Quelle) über dem (willkürlichen) Grenzwert liegt?
Dann möchte ich doch, daß lokal diese Werte (zukunftssicher) durch geeignete Maßnahmen verringert werden, bevor der zweite Brunnen auch schlapp macht. Dann trifft es vermutlich auch die lokale, große, aufgeblähte Biokuh mit dem lokalen Maisanbau. Was wäre daran falsch? Lokales problem, lokale Ursachenbekämpfung...nix mit Europa.

Gruß, ray

PS: ...und uns geht es gut...wir könnten noch ein sauberes Quellgebiet eröffnen, aber es gibt Kreise/Gemeinden, die im Wasserwerk(!) ihr Rohwasser nur mit Anstrengung abgemagert bekommen- da zieht die Mär von der Misthaufenmessung nicht...ham die gar kein Interesse dran in den Werken (im Gegensatz zu politischen Gruppierungen)

PPS: das in D die Messtellen für Nitrat (nicht im Wasserwerk wie oben) nach EU-Richtlinie bewußt nitratsensitiv gesetzt werden und nicht in "saubere" Gebiete gehört ggf. in den Bereich "der Ehrliche ist der Dumme", aber "falsch" im Sinne des Verbraucherschutzes ist es mit Sicherheit nicht

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