Nee, Paßteile im 3D-Drucker . . . soweit sindwer noch nicht


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Geschrieben von Werner am 28. Januar 2023 23:59:52:

Als Antwort auf: Aso ma ehrlich ... geschrieben von waldi am 28. Januar 2023 20:26:32:

Moin Waldi,

mal erst schönen Dank für die Blumen. grins

Wenn die Steuerbremse gut funktioniert, wäre sie tatsächlich etwas zum verkaufen. Den Prototyp würde freilich keiner bezahlen, aber das ist ja immer so.

Der Bremsverteiler besteht im wesentlichen aus 5 Aluteilen. Zwei Hälften des Blocks umschließen den Steuerknüppel, ein Haupthebel ist oben zwischen den beiden gelagert. Der Hebel trägt einen Zapfen, auf dem der eigentliche Bremsverteiler sitzt - gelagert in Büchsen.

Das fünfte Teil ist der Halter für die Bowdenzugrohre, bestehend aus einem Aluvierkant 10x10mm, 50 lang, mit ein paar Bohrungen und Gewinden.

Auf einer eingerichteten CNC-Fräse eine Sache von Minuten. Sowas als Set zum Zusammenbauen und selbst Einbauen würde schon gefragt sein. Aber dazu muß es erst mal seine Funktion unter Beweis stellen.

Der Markt wäre vermutlich klein, man könnte damit nicht wirklich was verdienen, aber die Kosten könnte man mindestens wieder rauskriegen.

Größere Flugzeuge, also richtige Sportflugzeuge haben Fußbremsen. Auf die Uls wird mitleidig herunter geschaut "die mit ihren Fahrradbremsen". Hätte meine SD-1 auch Fußbremsen gehabt, die ich mit meinen Quadratlatschen bedienen könnte, dann hätt ich es vermutlich alles so gelassen, obwohl . . . die Bowdenzüge laufen jetzt mit wesentlich weniger Kurven, als das vorher der Fall war.

Ich denke, auch wenn meine Bremse gut funktionieren wird, wird sie doch ein Unikum bleiben. Bin halt Realist.

Na sagen wir optimistischer Realist, oder realistischer Optimist ? Oder irgendwas von beidem . . .

Gruß

Werner

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