Mein Tankdeckel war allerdings aus Kunststoff


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Geschrieben von Werner am 11. Januar 2024 14:46:56:

Als Antwort auf: Re: Gefräst ? geschrieben von Joachim S am 11. Januar 2024 13:03:03:

das sollte man dazu sagen.

Es ist der Tankdeckel meines Doppeldeckers, der allerdings schon lange nicht mehr mir gehört (Schnüff).

Dennoch bin ich froh, dass es ihm und dem Besitzer gut geht.

ULs haben normalerweise ziemlich kleine Tankeinfüllstutzen. Da die zu tankenden Menge meist nicht groß ist und die Tanke normale PKE-Zapfsäulen haben, ist das auch in Ordnung so.

Bei meinem Flieger allerdings ist der Tank von oben zu befüllen und durch das lange Fahrwerk und die Stellung als Spornradflugzeug kommt der Tank noch was höher. Man kann den Stutzen zwar erreichen als groß gewachsener Mensch, aber richtig gucken kann man nicht und beim Einfädeln einer kleinen Zapfe könnte schon mal was daneben gehen, wenn die zu klein ist. Also wollte ich was großes, was richtig großes. Ein Kollege von mir hatte einen Sohn und dieser hatte einen Kumpel und dieser hatte ein 80er Leichtkraftrad und mit diesem zusammen einen Unfall mit Totalschaden. Da habe ich den Tank für lau hergekriegt.

An sich wollte ich noch ein Löchlein bohren und einen Schwimmwer mit Stange reinmachen. So haben Einfachflügzeuge die Tankanzeige, man hat sie sozusagen ständig vor der Nase, was viele zum Rümpfen derselbigen veranlaßt. Blöd ist, wenn die Stange hängen bleibt und man denkt man hätte Sprit, aber das ist gar nicht so, leider schon passiert sowas.

Also habe ich keine Tankanzeige gebaut. Der unter Teil des halbdurchsichtigen GfK-Tanks ist aber gut zu sehen, wenn man unter das Instrumentenpanel schaut. Und da sieht man auch den Sprit schwappen, wenn nur noch ca. 8 Liter drin sind. Das heißt dann sozusagen "Reserve".

Gruß

Werner

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