Reparieren, um zu benutzen
Geschrieben von waldi am 17. April 2024 22:45:45:
Als Antwort auf: kleben kann man "zur Not" auch selbst geschrieben von Johannes D am 17. April 2024 15:08:49:
Servus Hannes,
hoffentlich nichts Schlimmes ...
Der Punkt ist, dass ich sowas noch nie gemacht habe.
Chemie ist ja so richtig geil.
Wenn man die richtige passend zum Zweck einsetzt. Und das trifft besonders auf den Bereich Kleben zu. zu EInen braucht man den passenden Klebstoff und zum Anderen die passende Vorrichtung um die Teile sicher in Position zusammenzufügen.
Für Letzteres hätte ich sogar eine Idee, dazu braucht es aber eine Drehbank .
Naja, das ist mittlerweile das kleinere Problem.
Ich behaupte mal, wenn ich die Materialien habe, kriege ich das hin.
Ich habe an der Alfred-Schütte auch dem Elektromotor neue Lager verpasst. die waren schon etwas laut. Wenn man jetzt den Motor ohne Riemen laufen lässt, ist das einfach ein Gedicht.
Für die Aktion am Wochenende musste ich die Riemen von der WMW runternehmen und habe den Motor mal ohne laufen lassen. Ich dachte, die Lager seine gut. Pustekuchen. Das geht noch leiser. Nujaa, unbrauchbar schlecht sind sie nicht, aber es würde mich schon reizen, die akustisch noch etwas zu optimieren. Dreht man den Motor von Hand durch, macht der schon deutlich Palaver.
Ich gebe es ja unverhohlen zu. Es macht mir Freude, mein Werkzeug zu optimieren, damit man angenehmer damit arbeiten kann. Wenn ich es mir leisten kann, bringe ich die Sachen auf Vordermann. Ich habe mein Leben lang hauptsächlich mit gebrauchten Geräten gearbeitet, wo immer etwas nicht so war, wie es sein sollte. Man arrangiert sich und gibt sich zufrieden, schaut bisweilen wehmütig auf diejenigen, die mit Neuem arbeiten. Ein bisschen dieses Gefühl, was Neues zu besitzen, möchte ich auch haben. Auch, wenn es 70 Jahre alt ist und aus der Zeit gefallen ist.
Manchmal ist das sogar schöner.Viele Grüße
Waldemar
- Genau, sich selbst mit einbringen - das ist es ! Werner 18.04.2024 09:36 (0)