Wald als CO2-Senke?


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Geschrieben von Joachim S am 18. Februar 2025 18:41:27:

Als Antwort auf: Re: Sorry, das ist Bullshit... geschrieben von Wehner, Karl am 18. Februar 2025 13:57:21:

...

tja, wie lange muss ein Baum wachsen, bis er ne Tonne Kohlenstoff gebunden hat? Und dauerhaft aus der Luft raus ist das CO2 auch nur, wenn der Baum nicht am Ende verbrannt wird.

Wald ist schön, und bestimmt gut für die Artenvielfalt. Aber unsere Wälder sind doch bewirtschaftet. Motorsägen werden in Autos angekarrt, das Holz zersägt, durch die Gegend gefahren und verarbeitet, und zum Teil gleich verbrannt.

Als Lösung der Klimaprobleme taugt er weniger, als manch einer vielleicht hofft.

Ob da nun ein Wolf ein Reh frisst, oder die Försterfamilie, ich glaub, das ist alles marginal.

Es ist wie unser bekannter Vergleich "Auto mit Raps fahren" zu "Auto mit Strom aus Panelen fahren".

Der Flächenbedarf unterscheidet sich um Zehnerpotenzen. Etwa 2 davon, meine ich mich zu erinnern. Photosynthese ist leider langsam und ineffizient.

Böse gesagt, haut man ein Stück Wald um und baut Solar oder Windräder, tut man der CO2-Bilanz was Gutes.

Gefällt mir auch nicht, so krass formuliert... Aber man muss es ja auch nicht tun, gibt eigentlich genug Platz dafür, auch ohne Wälder umzuhauen.

Gruss Jo


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