Frage an Hans F. dazu:
[ FMSO.DE - Fahren mit Salatöl ] Geschrieben von Ralf Hofmann am 09. Dezember 2000 08:47:02:
Als Antwort auf: Re: nur 1 kleine Ergänzung, 2 hat der Thomas schon sehr kompetent geliefert geschrieben von Hans Fürthbauer am 08. Dezember 2000 12:15:49:
Hallo Hans,
>zu Frage 1.) Die Poti- und die Schleiferbahn sind extrem empfindlich gegen Beläge. Der "löffelförmig" ausgebildete Schleifer kratzt die Beläge nicht weg, sondern hebt ab. Eine Signalunterbrechung führt zu leichten bis extremen Fahrverhaltensstörungen. Es beginnt zunächst mit einer Erhöhung des Übergangswiderstandes zwischen den Bahnen und dem Schleifer. Bereits dadurch tritt eine Signalverfälschung auf.
Durch Pöl allein können sich doch keine Beläge bilden, oder?
Aus welchem Material bestehen Bahnen und Schleifer denn?>Enthält das Pöl Wasser, entsteht eine heftige Kontaktkorrosion an den direkt vom Kraftstoff umspülten elektrischen Anschlüssen.
Kann man dieses Teil (Stellwerkspoti) nicht einzeln bekommen und einbauen?
>Nur kurz: beim 4-Zyl. sind pro Pumpenumdrehung 4 Hübe des Verteilerkolbens beim 6-Zyl. logischerweise 6 erforderlich. Der Förderabstand (etwas vereinfacht) liegt statt bei 90 Grad bei 60 Grad. Zur Vermeidung von Leckverlusten über die Füllschlitze ist daher auch das Laufspiel des Verteilerkolbens bei der 6-Zyl.-Pumpe kleiner. ...
Dann sitze ich bei dem V8 mit 45° ja auf einem Pulverfaß . . .
MfG
Ralf Hofmann (Chevy Pickup 6,5 TD noch ohne Umbau seit ca. 6500 km mit 50% Pöl)