Tieffrieren? Ein Ansatzpunkt für das "Entwässern"?


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Geschrieben von Bellerophon am 09. September 2009 16:46:55:

Als Antwort auf: Wasser in Altpöl geschrieben von Christian Krippenstapel am 09. September 2009 11:52:25:

Hallo,

nach den Wasserdiskussionenen der letzten Tage fiel mir eine Begebenheit wieder ein, die mir vor einigen Jahren widerfahren ist (auch auf die Gefahr hin, hier mächtig zerflext zu werden, aber vielleicht bringt das auch neue Aspekte in das Problem mit der Wasserentfernung aus Pöl):
Nach dem Wechsel von Fritteusenöl stellte ich abends eine Flasche mit dem Zeug vor die Tür (für das bis-zur-Mülltonne-gehen war es mir zu dunkel und kalt). In der Nacht dann Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt. Am nächsten Nachmittag (es schien die herrlichste Sonne auf die Flasche, die immer noch vor der Tür stand...) war der Inhalt der Flasche ganz klar in 3 Fraktionen getrennt: Unten eine schmale Schicht "Schwarzschlamm", darüber ca. 1/3 der Flasche gelbzäher "Honig" und oben dunkelgelb und durchsichtig.
Das hat mich dann seinerzeit an das Degorgieren von Sektflaschen erinnert, bei dem man das auch mit Kälte macht, um die Hefe aus der Flasche zu bekommen. Vielleicht will ja jemand mit Temperaturen jenseits der Null Grad Celcius Testreihen machen?
Ich glaube, wichtig wäre dann auch, dem Auftauen wieder viel Zeit zu geben, um die Wassermoleküle in dem Gemisch nicht hochsteigen zu lassen.
Nebenbei fällt mir noch ein, dass man Druckluft auch abkühlt, damit kein Wasser später beim Verbrauch der Luft ausfällt (wir hatten in unserer Firma eine Pulverlackierkabine, bei der Wassertropfen in der Druckluft tödlich für den Lack gewesen wären).

gRUSS
Markus

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