Re: Tieffrieren? Ein Ansatzpunkt für das "Entwässern"?


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Geschrieben von Christian Krippenstapel am 09. September 2009 19:49:40:

Als Antwort auf: Tieffrieren? Ein Ansatzpunkt für das "Entwässern"? geschrieben von Bellerophon am 09. September 2009 16:46:55:

Da bin ich skeptisch. Sowas geht bei tieftemperaturbeständigen Medien wie Benzin sehr gut, wo man das Wasser dann als "Schnee" schlicht abfiltrieren kann, aber Pöl wird normalerweise sehr früh ebenfalls fest oder zumindest sehr viel zäher, so daß sich das Wasser zwar als Tröpchen oder Kriställchen darin abscheidet, aber dann nicht rauszukriegen ist.

Möglicherweise kann man das Wasser im Zuge der "Winterisierung" zusammen mit den leichtstockenden Bestandteilen abscheiden, was Du im wesentlichen ja gemacht hast, wie ich das so verstanden habe, aber dann verliert man leider auch einen erheblichen Teil des Pöls.

Was noch eine Möglichkeit wäre, ist der Einsatz hydrophober Filter, z.B. aus PTFE, mit denen sich Wassertröpchen aus Emulsionen sehr schön "auskämmen" lassen. Die Dinger sind aber teuer und wie lange es dauert, kaltes Pöl da durchzuscheuchen weiß ich nicht. Wie heißt es doch so schön? "Mach und berichte!"

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