ReNicht nur die A5 ,ganz Europa soll verdummt werden


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Geschrieben von R.Lang am 05. Januar 2013 19:31:00:

Als Antwort auf: Re: b.t.w. seit wann ist die A5 Dummweltzone ? geschrieben von funk_flex2015 am 05. Januar 2013 15:03:30:

Hallo,
die Interpretation ist falsch, ich fahre ein Fahrzeug das BJ1976 ist. Es hat H-Kennzeichen und ist von der Abgasuntersuchung befreit. Die HU-findet alle zwei Jahre statt weil das Fahrzeug auf unter 3,5to Gesamtgewicht abgelastet ist. Sonst wäre die HU jedes Jahr fällig wie bei modernen Fahrzeugen dieser Gewichtsklassen auch.

H-kennzeichenträger sind insofern priviligiert, dass sie ohne grüne Marke in die verkehrsbeschränkten Zonen einfahren dürfen, sofern nicht ne
Ortsatzung das begründeter Weise verbietet. Begründung kann ein Magistratsbeschluss der Stadtverordneten sein. Pölitische Narrenfreiheit sozusagen.

Wäre mein MB 407D nur ein halbes Jahr jünger, müsste der Motor alle zwei Jahre sinnlos ohne Belastung die Abgasprüfung absolvieren, sinnlos deswegen, weil abgasreinigende Umbauten gegen die Definitionen der H-Kennzeichenverordnung verstossen muss. Vor 30 Jahren hat noch keiner darüber nachgedacht, dem zu Folge gab es damals nur paar nicht ernst genommene Ingenieure die damals schon mit Gemisc Falsche Annahme, wenn ein Motor nur wenig Treibstoff verbrennt, wo soll dann die Wärmeenergie her kommen, die zur Überhitzung führt. Bewiesen hat das ein Freund von mir, der einen 4CV von Citrön (Gangsterlimo) so ausgerüstet fuhr. Das Teil brauchte auch kein Motorgequäle. Er hat sich mit dem Prüfer bei der HU geeinigt, das diese Abgasprüfung mal kostenlos gemacht wird. Sein Risiko war halt ein Ventilabriss oder sonstiger Schaden am Motor gewesen, die Abgasemessergebnisse entsprachen dem einer modernen gut funktionierenden Abgasreinigungsanlage. Also scheinbar geht da was, was aber von interesierten Kreisen offensichtlich der Politik unter dem Deckmäntelchen Umweltverschmutzung unter die Weste gejubelt wurde.

Genauso bei den Selbstzündern (Dieselbrennprinzip). Wenn die Leistungsdichte eines Selbstzünders so gestaltet ist, das der eingesetzte Treibstoff vollständig in Wasserdampf und Co2 umgesetzt wird, ist höchstens das umweltdüngende Stickoxid störend. Ein gut eingestellter Vorkammermotor der leistungsangepasst, seine Arbeit verrichtet, wird fast immer im Magerbereich mit hohem Luftanteil im Abgas laufen. Dazu ist zu bemerken das ein solcher Motor langsam dreht, denn die Wasserstoffradikale des Treibstoffes sorgen für die Selbstzündung und Aufheizung des Brenngases, bei der ab einer Reaktionstemperatur von ca.900 Grad der gasförmige Kohlenstoffanteil mit dem reaktionsbereiten Sauerstoff exotherm reagiert. Das braucht Zeit. Bei hohen Drehzahlen steht diese Reaktionszeit nicht zur Verfügung, ergo der Brennprozess bricht auf Grund der Abkühlung des Brenngases ab, es bleibt kondensierender Kohlenstoff in Form von C-Partikel überig, die werden entweder auf kalten Flächen im Abgaskanal festgefroren bzw. mit dem Abgas ausgeblasen werden.

Bei den alten Motoren wurde durch eine relativ grosse Schwungmasse die mechanische Antriebsleistung zwischengespeichert.Daher waren schwere gewichtige Motorblockkonstruktionen erforderlich. Heute wird mit moderner Einspritz_elektronik die Arbeitsphase des Brennprozesses erheblich verlängert, hierdurch kann der schwere Schwungradenergiespeicher durch Mehrfacheinspritzung substituiert werden. Das hat erhebliche Leistungssteigerung der spezifischen Literleistung erbracht. Die Kehrseite der Medalie ist, das der eingesetzte Energiebringer wird nicht mehr vollständig verwertet, also ist aufwendige Aufbereitung des Abgases erforderlich.

Das war halt Antriebsenergie auf die Mühlen der falschen Propheten denen die Politik folgt.

Mal sehen was denen noch alles einfällt wenn erst mal Elektromobilität ein Massenprodukt werden wird.

Ob der Einfluss der Litiumbatterien ein Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom auslöst, das unbedingt eine automatische Navigation erforderlich machen wird?

Der Kreativität der falschen Propheten sind da kaum Grenzen gesetzt.

Hauptsache die Kröten wandern vom Konsumer in die Taschen der Konsumanbieter, je mehr da geht, des do "besser". Zur Zeit wird nur Konsumentenkonditionierung veranstaltet.

Nach dem DDR- und Renten-Soli, ist vor dem Beamten-Pensions-soli und Schuldenabbau-soli. Wenn das nicht mehr zieht, muss per Hidukush-soli die Rohstofflage verteidigt werden.

So könnte ich noch Monatelang weiter Zwänge aufzeigen.

Es gibt immer einen Grund Armut zu organisieren. Als erster hoher Politiker war der Sonnenkönig aus Oggersheim auf die Idee gekommen, wer das Thema seiner geheim gehaltenen Doktorarbeit kennt, der weiss warum. Er hat sinngemäss die Motive der "pfälzischen Tramps" wissenschaftlich untersucht, und festgestellt das das Wasser bis zum Hals reichen darf. Ein Tor wer Böses dabei denkt, ein bisschen Saumagen geht fast immer. Die pfälzische Lokalgeschichte und Soziologie ist hochinteressant, ik wess wovon ik schreibe als Exil_pfälzer in der mittelhessischen Diaspora. Alkapone von der Pfalz ist so ne Marke aus Lambrecht und Umgebung nach dem WK2.

Wir haben halt das Pech, das wir in dem letzten 20 Jahren nur von solchen Profis reGIERt werden.

Wohl bekomms.

Gruss Rainer

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