Ich reparier' doch nur


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Geschrieben von waldi am 07. Februar 2014 13:31:22:

Als Antwort auf: Re: Stofftrennung im Wirbelrohr und paar Fragen zur Betriebserlaubnis geschrieben von Eulenspiel am 07. Februar 2014 11:33:16:

Moin Eule,

> Nun ja, das mit dem Grobstaub und dem Feinstaub ist ein Problem.
Wer's noch nicht gemerkt hat, das war nicht ganz sooo ernst gemeint, obwohl es natürlich stimmt.

> Nur es werden ja nicht nur die Brocken separiert, wie sieht's denn mit den Ab_gasen aus?

Wenn überhaupt, würden in diesem falle nur die Brocken separiert werden, weil die Rotationsgeschwindigkeit im Wirbelrohr zu niedrig sein wird.

> Wenn, wie beim Kompressionszünder üblich, Luftüberschuss besteht, also das Abgas noch Anteile Sauerstoff enthält,ist das Ab_gas ein Gemisch aus CO2, NOX, O2,N2 und dampförmigen H2O und CHx.

Theoretisch ja, aber siehe oben.

> Können diese gas- und dampfförmigen Stoffe im Wirbelrohr getrennt werden? Wie sieht die Sortiersystematik dabei aus?

In stationären Anlagen geht das, aber auch dort nur in einem mehrstufigen System, was wiederum einen höheren Energieaufwand erfordern würde.

> Könnte man den sauerstoffreichen Teil der Fraktion dem Ansaug zuführen?

Könnte man, aber einfacher ist es, den Ladedruck zu erhöhen.

> Könnte man hierdurch ne Sauerstoffanreicherung im Ansaug erreichen?
Eher nicht, weil bei einer einstufigen Separierung hättest Du zwar einen Sauerstoffreicheren und einen Sauerstoffärmeren Teil, aber der Reichere hätte immer noch so viele unerwünschte Gasanteile, dass sich das nicht lohnt.

> Kann hierdurch im Ansaug eine Teilmenge Stickstoff verdrängt werden?
Auch das würde nichts werden, weil Sauerstoff und Stickstoff sich massenmäßig zu wenig unterscheiden. Du kannst davon ausgehen, dass der auerstoffreichere Abgasteil auch der Stickstoffreichere ist.

>Um all diese Antworten zu finden, wird man wohl den Verlust der Betriebserlaubnis riskieren müssen.

Nee, die geht schon viel früher verlustig crazy.

> Oder sehr aufwendige Prüfverfahren auf Rollenprüfständen mit Abgasammelaktion in grossen gasdichten zig m³ fassenden Polybeutel mit anschliessender komplexer Gasanalyse veranstalten müssen. Diese Zulassungsverfahren sind enorm aufwendig und teuer.

Stimmt.

> Also so richtig was, mit dem Grosskotz Kleinneugier verdrängen kann.

Auch das ist richtig.

> Vieleicht ist das bei einer Einzelabnahme zur Zulassungserlangung im öffentlichen Strassenverkehr etwas entschärft,

das kannste getrost vergessen kotz

> aber ne Menge Bakchisch wird da wohl immer noch fürs Gutachten und Zerti geschoben werden müssen.

Ich glaub' 's geht los, odä was? 40
Also irgendwo hört die Selbstlosigkeit auf.

> Vielleicht kann Hübi ja mal was auf Grund seines neuen Projektes "Superlandy" dazu was erzählen? Oder wird das wieder ne selbstfahrende Arbeitsmaschine?

DEN kannste ja wohl nicht als repräsentativ nehmen.
Hübi ist die Amtsschimmel-in-den-Wahnsintreibende watz Pradepöler.

Viele Grüße

Waldi


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