Re: Stofftrennung im Wirbelrohr und paar Fragen zur Betriebserlaubnis


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Geschrieben von Eulenspiel am 07. Februar 2014 11:33:16:

Als Antwort auf: W210 290 TD(yson)T geschrieben von waldi am 07. Februar 2014 10:02:53:

Hallo, Forum-rumms-experten lasst euer Wissen regnen!

Nun ja, das mit dem Grobstaub und dem Feinstaub ist ein Problem.

Nur es werden ja nicht nur die Brocken separiert, wie sieht's denn mit den Ab_gasen aus?

Wenn, wie beim Kompressionszünder üblich, Luftüberschuss besteht, also das Abgas noch Anteile Sauerstoff enthält,ist das Ab_gas ein Gemisch aus CO2, NOX, O2,N2 und dampförmigen H2O und CHx.

Können diese gas- und dampfförmigen Stoffe im Wirbelrohr getrennt werden? Wie sieht die Sortiersystematik dabei aus?

Könnte man den sauerstoffreichen Teil der Fraktion dem Ansaug zuführen?

Könnte man hierdurch ne Sauerstoffanreicherung im Ansaug erreichen?

Kann hierdurch im Ansaug eine Teilmenge Stickstoff verdrängt werden?

Um all diese Antworten zu finden, wird man wohl den Verlust der Betriebserlaubnis riskieren müssen.

Oder sehr aufwendige Prüfverfahren auf Rollenprüfständen mit Abgasammelaktion in grossen gasdichten zig m³ fassenden Polybeutel mit anschliessender komplexer Gasanalyse veranstalten müssen. Diese Zulassungsverfahren sind enorm aufwendig und teuer.

Also so richtig was, mit dem Grosskotz Kleinneugier verdrängen kann.

Vieleicht ist das bei einer Einzelabnahme zur Zulassungserlangung im öffentlichen Strassenverkehr etwas entschärft, aber ne Menge Bakchisch wird da wohl immer noch fürs Gutachten und Zerti geschoben werden müssen.

Vielleicht kann Hübi ja mal was auf Grund seines neuen Projektes "Superlandy" dazu was erzählen? Oder wird das wieder ne selbstfahrende Arbeitsmaschine?


MfG die fragende Eule

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