Re: habs mal überflogen und meine Schlußfolgerung abgeschätzt


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Geschrieben von Uwe FDS am 30. Juni 2014 07:19:33:

Als Antwort auf: habs mal überflogen und meine Schlußfolgerung abgeschätzt geschrieben von Herr K am 29. Juni 2014 22:51:21:

Hi Jörg,

das wäre auch so meine Schlußfolgerung, die ich daraus ziehe. Ob die Anschaffung eines neuen Autos für die Umwelt eine Belastung oder ein Vorteil ist, hängt sehr von deb Umständen ab. Wer einen Käfer 1302S mit 12 Liter/100km durch einen Golf Diesel ersetzt und den Spritverbrauch mehr als halbiert, wird da schnell einen Vorteil erreichen. Bei der Abwrackprämie ginges ja auch nicht darum, 3 Jahre alte Autos durch Neue zu ersetzen, die dann vielleicht nur 10% weniger brauchen, sondern die ganz alten Autos durch neue zu ersetzten. Dann ist halt die Frage, was man verglecht. Vergleicht man die sparsamsten alten Autos mit einem recht durstigen modernen Auto, dann hat man keinen Vorteil.

Da fällt mir mein letzter Mietwagen ein. Ein Opel, ich glaub es war ein Astra, gerade mal ein paar Wochen alt und recht schwach motorisiert. Damit bin ich 2000km gefahren, ein Drittel Landstrasse und 2 Drittel Autobahn. Der Verbrauch lag bei knapp über 10 Liter/100km. Mein Touran 1,9 TDI macht das bei besseren Fahrleistungen mit ca. 6 Liter/100km. Statt Altautos abwraken sollte man vielleicht besser Opel verbieten, Autos zu bauen?


Viele Grüße

Uwe

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