Gießkannen-Prinzip?!


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Geschrieben von Heinz am 16. Dezember 2014 09:24:23:

Als Antwort auf: Re: Entfernung / Förderhöhe? geschrieben von Der Große 945 am 16. Dezember 2014 08:57:52:

Hi,
gibt ja noch eine Lösung, die ich selber seit vielen Jahren zum Tanken an der Straße erfoglreich anwende: Füll das Pöl in eine Gießkanne. Die gibt es für Heizöl mit einem schraubbaren Deckel vor der Einfüllöffnung und einen langen Hals der am Ende gekröpft ist.
Diese Lösung hat zudem den Vorteil, dass man die getankte / zu tankende Menge sehr genau abschätzen kann. Ein versehentliches Überfüllen mit der Pumpe ist ja doch ein gängiges Problem.
Ich denke die Kanne kostet weniger als 30 Meter Schlauch. Eine Pumpe ist dann überflüssig.
Meine Kanne hat etwa 20 Liter nutzbares Volumen. Damit gehe ich dann 2 mal (=40 Liter) und alles ist gut.

Achja und zum Umfüllen hab ich mir mal einen gebrauchten Gabelhubwagen beschafft, bei dem man mit einer hydraulischen Fußpumpe die Gabeln auf etwa 2 Meter hochpumpen kann. Das hat sich super bewährt. Man kann damit 2 IBC aufeinander stapeln und runterlaufen lassen etc. Gerade zum Filtern spielt ja weniger der Druck sondern die Zeit die entscheidende Rolle. Die "Gravitationsmethode" in Kombination mit dem oben genannten "Gießkannen-Prinzip" hat evtl. mehr Charme als im ersten Augenblick ersichtlich.
Zugegeben: Den manuellen Gabelhubwagen habe ich dann irgendwann durch einen (gebrauchten) elektrische Schubmaststapler ersetzt...
Viele Wege führen nach Rom.

Grüße Heinz

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