perfekte stromversorgung


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Geschrieben von dat ingenör - torsten am 27. September 2020 17:26:37:

Als Antwort auf: Re: man muss der Realität ins Auge sehen geschrieben von Hanomedes am 27. September 2020 16:31:42:

so noch mal son bischen zum thema in dem ich ja seit einigen monaten rumrecherchiere.. eigentlich brauchen wir deutlich mehr solar und wind - das stimmt.. aber das wäre eigentlich kein grosses problem.. bei solar haben wir reisendachflächen immer noch frei, auch wenn man mal überland in die dörfer schaut sind da viele dächer ohne panele.. keiner weiss warum - reiche leute vermutlich

dann kann man pv module auch senkrecht auf äcker stellen und dazwischen bewirtschaften ohne grossen flächenverlust.. oder äcker die tendenziell zu trocken sind überbauen damit pv schatten spendet gegen austrocknen..

an den autobahnen lang kann man auch gut pv bauen oder auch drüber was den winterdienst teilweise einspart.. also mit pv allein geht schon viel.-. off shore windkraft kann man noch mehr tun.. und auch in bayern müsste man sich mal an den anblick von windrädern gewöhnen können - dafür sieht man irgendwann weniger tote bäume..

dann hätten wir an der küste noch möglichkeitne die gezeiten zu nutzen.. wird komischerweise kaum gemacht weil die eben nicht jeden tag zur gleichen zeit sind..


stromspeicher kann man über mehere möglichkeiten.. 1ste ist einfach im haus für kurze zeit.. (weil noch teuer) speicher für ne nacht oder 2 tage sind aber bald bezahlbar - akkus werden ständig günstiger..
dann grosse akkuspeicher - die autoersatzakkus bilden teilweise solche speicher, damit sie nicht kaputt gehen oder die bereist ausgebauten um sie länger zu nutzen ...
power to grid mit den eautos der leute die oft zuhaus sind.. geladen wird mit pv über den tag und nachts kann der akku wieder etwas abgeben - da die akkus vergleichsweise gross sind wirds die reichweite kaum stören bzw an den tagen wo man die braucht stöpselt man ab.. das ganze kann man sogar mit öffentlichen ladestellen machen (benötigt aber intelligente technik)

dann hat man an nem sonnigen stürmischen tag im sommer aber immer noch viel zu viel saft.. den wandelt man in wasserstoff für lkw und dergleichen.. wenn man zuviel wasserstoff hat methanisiert man den und speist ihn ins gasnetz ein - im gasnetz kann man so für 2 jahre den strom speichern bevor man den im bedarfsfall mit einem gaskraftwerk wieder zurückholt.. oder aber es wird einfach in gasheizungen verheizt.. wenn man ganz auf erdgas (das wegen der methanemissionen bei der föderung ein klimakiller ist) im netz verzichtet und komplett auf biomethan oder über wasserstoff erzeugtes umstellt kann man gasheizungen in häusern ja auch behalten.


das alles ist technisch heute bereits möglich, man müsste es nur wollen.. würde man das geld nicht in projekte wie südlink feuern, sondern energie da erzeugen wo sie verbraucht wird wäre das machbar.. würde man das geld das man in kernkraft gesteckt hat in erneuerbare stecken wäre es machbar und wir würden zu einem megareichen land, weil wir nichtmehr all unsere kohle den scheichs und putin schicken müssten..

die politik müsste nur einfach mal das tun was sie dauernd sagen und nicht immer das genaue gegenteil in die gesetze schreiben.. oder das volk müsste merken das es verarscht wird und die grossen stromkonzerne beschützt werden sollen vor den bösen privatleuten die ihren eigenen strom machen wollen.

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