Re: Ach Jo...


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Geschrieben von Hanomedes am 19. Dezember 2020 20:10:23:

Als Antwort auf: Re: Ach Jo... geschrieben von Joachim S am 19. Dezember 2020 19:47:12:

der beste Schutz wäre es, wenn 4 Wochen lang Roboter durch die Straßen fahren würden, die jeden freilaufenden Homosaiens direkt erschießen und anschließend verbrennen würden. Diese Roboter müssten dann auch noch die Nahrungsmittelverteilung übernehmen und Fresspakete durch die Fenster werden.

Dieses Beispiel sollte verdeutlichen, dass der beste Schutz nicht machbar ist und man immer einen Kompromis zwischen Kosten und Nutzen finden muss. Wie Schäuble sagte, der Bewahrung der Würde des Menschen steht höher als der absolute Schutz vor dem Tod. Es ist die Aufgabe der Politik, Maßnahmen zu treffen, welche einen angemessenen Schutz gewähren ohne uangemessene Nachtteile und Einschränkungen in Kauf nehmen zu müssen. Mit anderen Worten, der Schutz gegen Sars-Cov-dingens sollte möglichst effizient sein.

Mit realistischen Randbedingungen können wir niemals mit Sicherheit ausschließen, dass dieser Virus in ein Alterheim eintritt. Eine Mitarbeitern in der ambulanten Pflege oder jemand der Essen auf Räder ausfährt ist viel kritischer als ein Enkelbesuch. Diese Leute haben sowohl ein sehr hohes Risiko sich selber zu infizieren, als auch bei einer unbemerkten Erkrankung zu einem Superspreader zu werden. Hier sind tägliche Tests ein Muss! Ein Kollege von mir hat eine Frau die im Alterheim arbeitet, sie hatte einmal komische Symptome, hätte Corona sein können oder auch nur eine Erkältung und die hätte sich gerne teste lassen, ging aber nicht, da sie keinen direkten Kontakt zu einem Infiziertene nennen konnte. So etwas ist grob fahrlässig!

Gruß
Dominik

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