Re: Ich hänge mich mal hier bei den Experten dran... Schlacke
Geschrieben von laden am 01. April 2024 04:08:17:
Als Antwort auf: Re: Ich hänge mich mal hier bei den Experten dran... Schlacke geschrieben von Schorsch am 31. März 2024 14:06:00:
Krupp und Vissman... hatten damals auch Bi-Kessel, einmal mit Koks und einmal mit Öl, je nach Wunsch ausgerüstet. Seitlich in die Trommel nen Ölbrenner mit Flamme reingeblasen, das Abgas ging dann übern Schlitz nach hinten oben raus über die BrennerTrommel, dann nach unten in den Feststoffraum und wieder hoch zum Kamin. Vorteil der Koksöfen war für andere Brennstoffe, sie hatten "durchbrennsichere" Roste. Koks brennt sehr heiß in der Glut, der Rost der das aushält verträgt auch Sperrholzpaletten die ähnlich heiß brennen. Normale Holzroste verziehen sich da leicht oder brennen ganz durch. Also drauf achten, dass Rost und Bereiche mit Glut das auch abkönnen wenn man Koks verheizen will. Das Zeug wird nicht umsonst für Schmiedearbeiten auch heute noch eingesetzt - und ruck zuck ist das Eisen rot, gelb weiß und verbrannt bei etwas zuviel Luftzufuhr.
- Koks anzünden -Re: Ich hänge mich mal hier bei den Experten dran... Schlacke Rabbit 01.04.2024 11:25 (6)
- Re: Koks anzünden -Re: Ich hänge mich mal hier bei den Experten dran... Schlacke Lothar 01.04.2024 13:38 (5)
- Re: Koks anzünden -Re: Ich hänge mich mal hier bei den Experten dran... Schlacke Rabbit 02.04.2024 17:38 (3)
- Der Koks muß halt allseits von richtig Temperatur umschlossen sein Werner 02.04.2024 18:29 (2)
- Re: Der Koks muß halt allseits von richtig Temperatur umschlossen sein Lothar 04.04.2024 08:09 (1)
- Re: Der Koks muß halt allseits von richtig Temperatur umschlossen sein Werner 04.04.2024 11:16 (0)
- Die wassergekühlten Roste sind was vernünftiges Werner 01.04.2024 13:56 (0)