Re: Neues vom AAZ

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Geschrieben von schlurffarb chris am 18. November 2009 09:27:24:

Als Antwort auf: Neues vom AAZ geschrieben von Jockel am 17. November 2009 21:51:08:

Hallo Jockel,
die Schraube ist bestimmt geklebt, was ja nich schadet.
Mit dem Heissluftfön gut warm machen(150°), dann geht das raus.
Beliebig oft lässt sich die Planfläche nicht überarbeiten, denn dann
sitzt das Riemenrad am Simmerring oder Deckel auf.
Das verstiften ist in jedem Fall die beste Lösung, aber nur, wenn beide
Planflächen in Ordnung sind. Also ein gutes Riemenrad ist Pflicht.
Die Schraube an der Nockenwelle darf nicht lose sein.
War denn der Konus noch fest?
Möglicherweise war auch das die Ursache für den Gau.
Am PRG hatten wir das auch schon so.
Wenn die Ventile nicht deutlich gestaucht sind, kannst du die Kolben
drinn lassen. Nur wenn die Ventile am Schaft so gestaucht sind, dass
sie gegen die Ventilfeder klemmen, würde ich sie ausbauen.
Das kannst du im eingebauten Zustand mit einem leichten Hammerschlag auf
jedes Ventil prüfen, ob es wieder zurückkommt. Motor steht dabei natürlich
nicht auf O.T., sonst dengelt es das Ventil gegen die Kolben.
Wenn du die Ventile ausgebaut hast, musst du die Sitze auf Rundlauf in einem
Prisma prüfen. Der Ventilschaft muss dazu ins Prisma und dann drehen.
Die Messuhr sitzt am Ventilsitz. Ein Schlag von max. 0.03mm ist I.O.
Ein Schlag von bis zu 0,15 mm kann man mit Überdrehen des Sitzes retten.
Voraussetzung ist aber, dass der Schaft gerade ist.
Ansonsten halt neue Ventile oder ein überarbeitetes Altes.
Die Hydros würde ich gneau beäugeln. Leichte Macken an der Nockengleitfläche
deuten einen Treffer an, auch wenn der Hydro noch arbeitet.
Die Sonnloswelle hat eigentlich kein merkbares Axialspiel.
Wenn sie sich deutlich bewegen lässt, ist der Axialbund abgebrochen.
Das gibt dann bei eingebautem Motor eine ordentliche Baustelle.
Wenn du noch irgendwelche Teile oder Werkzeuge brauchst, dann melde dich bitte.
Gruss chris
PS: Ich operiere gerade den T3 Motor eines Kollegen mit dem gleichen Leiden.


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