Sammelantwort


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Geschrieben von ESCOR am 30. Dezember 2014 22:11:42:

Als Antwort auf: OT Heizung II: Bodenheizung und Durchfluss geschrieben von ESCOR am 30. Dezember 2014 11:38:52:

Hallo Jungs

Besten Dank!

Cool :)

Also.

1. Ich versuche mal die Holgersche Extremvariante. Ich drehe überall die Heizung massiv runter und schau mal, was in den zwei Zimmern passiert wenn dort alles maximal offen ist.

2. In beiden Zimmer ist somit alles richtig = VL und RL maximal offen. Mehr Strömungsgeschwindigkeit und Strömungsvolumgen gibt also mehr Wärme: das wollte ich wissen. Sehr gut.

3. Topmeter etc. sind nicht verbaut. Auch keine "Regelventile". Es hat nur pro "Heizstrang" bzw. pro Zimmer einen Drehregler zum auf und zu drehen im VL und einen im RL Reindrehen = zu, Rausdrehen = auf). Das sind aber recht massive "Regler", nicht so kleine "Radiatorenregler" mit Nadeln etc. die klemmen können. Wenn man da ganz reindreht, wird es schnell kalt hinter dem Ventil: die funktionieren.

Warum man aber bei "einem Schlauch" am Eingang und am Ende eine Regler hinflascht pro Zimmer??? Ist ein Regler am "Schlauchanfang" zu, bestimmt ja dieses Ventil den Durchfluss. Der Regler am "Schlauchausgang" kann ja dann nicht mehr reinlassen, nur allenfalls noch weniger rauslassen... Aber nun ja, in jedem Zimmer kann ich also input und output regeln.

4. Frischwasser. Ja, man sollte nur sauerstoffarmes Wasser verwenden. In der Schweiz ist dies so gar bei der Neufüllung einer Bodenheizung vorgeschrieben, soviel ich weiss. Ich hab aber einen O2-Diffusor installieren lassen: der soll den Sauerstoff nach und nach rauslassen. Ich hoffe, dass dieses Teil auch tut, was es soll. Das Teil war zudem recht teuer, soll aber gut sein.

5. Spühlung: wir haben die Bodenheizung einmal mit "Kunstoffpellets" durchgeschossen vor dem Einbau der neuen WP und dann diesen Herbst nochmal gespühlt. Nach Aussagen der "Spühler" ist die Bodenheizung nun "sauber".


OK


Ich denke mal, dass die beiden Zimmer (waren ja als Bastelzimmer konzipiert) nur einem minimale Bodenheizung haben (Schlauchabstand grösser als in den übrigen "richtigen" Zimmern, und wie gesagt, andere Schlauchart- und Farbe). Ohne die hohen Vorlauftemperaturen der alten Ölheizung komm ich da wohl nicht mehr auf "Wohlfühltemperatur".

Morgen früh seh ich dann schnell, was das Holgers Methode gebracht hat und ob es wärmer wird, wenn die beiden Zimmer optimal versorgt werden. Naja, nicht gerade lustig für die Mitbewohner. Aber ich schau morgen früh nach und dreh dann wieder auf. Zum Glück haben alle Wohnungen noch einen Schwedenofen. Und ist ja auch klar, dass man ab und zu mal ein Experiment machen muss, damit alles richtig eingestellt werden kann:)


Jungs: vielen Dank. Ui...wird schon kühler hier beim Schreiben:)

Ich geh mal runter und messe, ob sich das was tut.

Danke und liebe Grüsse aus der Schweiz


Edi


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