Diplomarbeit Thermodynamik14. April 2024 03:10:37 - Henzomoin,
Ich weiß nicht, wer die verfasst hat. Falls das Veröffentlichen Ich bin mir ganz sicher, daß der Student bestanden hat.
ciao, HENZO.
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Das ist keine Diplomarbeit, das issn Skript14. April 2024 07:53:08 - Wernerdas ist ein Vorlesungsskript. Danke dafür, macht sich gut auf meiner Festplatte. Ich fühle mich in alte Zeiten versetzt. Schreibmaschine mit Handzeichnungen - sehr schöööön ! Thermodynamik kommt da gar nicht drin vor. Das ist Wärmeübertragung. Hätte von unserem Professor Castor stammen können. Jedenfalls ist alles drin, was wir bei dem hatten. Der hat aber keine Skripte angeboten, sondern alles an die Tafel geschrieben. Wir hatten ihn schon zum Guinness Buch der Rekorde anmelden wollen "Professer beschrieb in 30 Jahren sounsoviel Kilometer Wandtafel." In der Praxis wird WÜ aber anders gehandhabt. Als ich in der Raffinerie als Werkstdudent gearbeitet habe, sollte ich einen Wärmetauscher für kondensierenden Dampf und mehr oder weniger zähes Rohöl auslegen. Damit hat man mich dann ein paar Wochen alleine gelassen. Als ich fertig war und meinen Apparat dem Projektleiter vorstellte, meinte der : "Sehr schön, der ist aber zu klein, aber danke, wir nehmen zwei davon" sprachs und ging zur Konstruktion, damit die die Apparate konstruieren. Ich verstand die Welt nicht mehr, hätte gedacht, der checkt alles nochmal durch und setzt vielleicht andere Faktoren usw. aber nee, die Apparate wurden tatsächlich so gebaut und auch eingebaut. Damals gab es in der Raffnierie noch eine eigene Fertigung, das hat gar nicht lange gedauert und ich konnte die Wärmetauscher in meiner Zeit dort noch selbst besichtigen. Funktioiert werden sie wohl auch habne, bei der Überdimensionierung von 100 % ! Heute kann ich sowas nicht mehr, müßte noch mal richtig üben. Was ich mache, ist die Auslegungswerte von Herstellern zu überprüfen. Da hat man so seine Kennzahlen und wenn die halbwegs eingehalten werden, dann wirds wohl stimmen. Apparate legt man nicht auf den Punkt aus. Sie sind zwar teuer, aber ob sie ein paar Rohre mehr oder weniger haben, schlägt sich in den Kosten kaum nieder. Bekommt man auch nur ein bißchen den Eindruck, dass ein Apparat zu klein sein könnte und dies zu Lasten anderer, wesentlich teurerer Komponenten, dann macht man ihn lieber größer. Gruß
Werner
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Skript14. April 2024 08:54:09 - Henzomoin Werner,
dann wird es das Vorlesungsskript meines Vaters sein.
Zumindest gibt es dann keinen Ärger mit dem Inhaber
Da sind jede Menge einschlägige Bücher. An Pöler zu
Ich möchte im Sommer die Gelegenheit nutzen und feiern. ciao, HENZO.
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Ja dann . . . . .14. April 2024 16:54:13 - Wernerschaue ich mir die Schätze mal an. Gute Bücher rücken wieder in den Fokus. Sie sind vertrauenswürdiger, als Internet-Veröffentlichungen und meistens auch schneller zur Hand, als wenn man sich erstmal durch tausend Werbung durchgugeln muß. Es ist nicht strafbar falsche Sachen zu veröffentlichen. Aber gerade im Bereich Thermodynamik habe ich schon einige Sachen gelesen, die schlicht falsch waren. Im Bereich Strömungslehre habe ich mal sogar den Verfasser angeschrieben, einen promovierten Meteorologen, von dem man eigentlich annehmen müßte, dass er zumindest auf solche Einwürfe mal reagiert . . . . nichts dergleichen, einfach nur gar nichts. Nun, davon geht die Welt nicht unter, aber was, wenn das einer liest, sich sogar wieder erinnert, wenn er irgendwas vorhat und dann belehrt werden muß, sei es von Leuten, die es wissen oder von der Materie selbst. Dann ist das aber schon so fest drin im Kopf . . naja, ich habe mich auch schon geirrt, aber das wurde ja hier meist rasch richtig gestellt. Also: Urlaub im Norden schon eingeplant. Meine Schwester wohnt nicht weit, wie Ihr ja wißt, und das kann man verbinden. Vielleicht bringe ich die Frau Doktor mal mit. Gruß
Werner
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Oh Mann14. April 2024 10:18:08 - waldiServus Henzo,
das Problem kenne ich nur zu gut. Viele Grüße
Waldemar
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Re: Oh Mann, wer kennt das nicht !14. April 2024 17:04:52 - WernerMoin Waldi, ich überlege ernsthaft, einen Aufräumer zu konsultieren, bzw, meist sind es ja Aufräumerinnen. Vor vielen Jahren mußte ich mal ganz schnell Platz machen, weil meine Tochter sozusagen in der Luft hing und eine Unterkunft brauchte. Immerhin war sie noch nicht volljährig und ich/wir hatten noch die volle Verantwortung, wobei meine Ex-Frau das alles nicht so verkniffen sah, die rauschte auch mal gerne für längere Zeit Richtung USA ab - weil sie das brauchte. Also: ein Freund hat mir geholfen. Er hat eigentlich nur zugehört, kaum etwas angefasst. Ich habe zu jedem Teil die Geschichte erzählt, alles Erinnerungen und er hat es sich angehört. Da wir uns lange kennen, wußte er auch ungefähr, worum es ging. Du glaubst es nicht, die Hälfte aus dem Kellerzimmer war danach weg. Die andere wanderte in Kellerzimmer zwei. Und dann konnte eine Toilette installiert werden, ein Bett, eine Tür zur Toilette - alles etwas auf die Schnelle, aber die Tochter hat es gemacht und ist bis zu ihrem endgültigen Auszug bei mir geblieben und auch gemeldet gewesen. Richtig toll fand sie es nicht im Keller, aber es ist gelaufen. Heute wohnt sie in einem Haus mit ihrem Freund und beide brauchen keine Miete zu zahlen, weil das Haus der Mutter gehört (geerbt), die noch nicht weiß, was sie damit machen soll. Die Profi-Aufräumer arbeiten so ähnlich, die fassen nix an, es sei denn, man bittet sie drum bzw. läßt es zu. Die haben auch die Erfahrung, abzuschätzen, ob man hinterher leidet, weil das gute Stück weg ist. Ich will jedenfalls nicht, dass nach meinem Ableben ein Laster kommt und alles, was ich mal so gebastelt habe, einfach nur aufgeladen und abgefahren wird. Bis dahin will ich die Sachen spätestens selbst weggeworfen haben. Gruß
Werner
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