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Geschrieben von Werner am 23. September 2022 13:58:39:

Als Antwort auf: Re: Mal eine Frage dazu geschrieben von Joachim S am 23. September 2022 13:21:40:

Ich hätt wohl dazu sagen sollen: Opel mit seitengesteuertem Motor - also schon was älter, 1200 ccm, 50Ps mit Normal und 54 PS mit Super. Die 50 PS-Maschinen waren meist nach 100.000 innen so verbacken, dass man auch Super tanken mußte. Der Verbrauch wurde dann tatsächlich etwas günstiger.

Ich wollte ja auch nicht die Ventile einstellen, sondern nur sagen, dass man den 1200er damals ohne Streß auch offen laufen lassen konnte. Die Kipphebel von der Maschine kippten nicht nur, die kippelten auch seitlich, waren sozusagen kugelgelagert. Wenn man im Stand die Fühlerlehre drunter schob, konnte man von 0,15 bis 0,4 irgendwie alles messen. Da war Geduld und Gefühl gefragt. Immer wieder an den Kipphebeln wackeln, wann das größte Spiel ist. Das war schon blöd.

Dann habe ich mal gesehen, wie das einer bei laufendem Motor gemacht hat und es gleich auch ausprobiert. Fühlerlehrer drunter durch schieben, dabei langsam verdrehen, bis die Lehre im Takt des betreffenden Ventils zuckt. Dann stimmte das. Kontern und nochmal durchziehen zur Probe und es war perfekt.

Shims bei laufender Maschine wechseln, hab ich noch nicht gehört. Ich überlege gerade, man könnte damit das Niederhalten durch die Aufschraubung mechanisch leichter machen. Ach nee, das ist ja nur einseitig. Hmmm, käme auf die Vorrichtung an. Hydrostößel sind eh besser. Ich wundere mich, warum die Motorräder sowas nicht haben.

Gruß

Werner

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