Oh, das klingt interessant
Geschrieben von Werner am 09. November 2024 21:05:12:
Als Antwort auf: Re: Dankeschön, ich denk drüber nach. geschrieben von Joachim S am 09. November 2024 20:07:45:
Moin Jo,
in der Mitte fällt bei meinem Flieger gar nichts durch. Der hat vorne zwei Räder und hinten eins. Dazwischen ist nix, also nix, was einen Fußboden bräuchte.
Ok, vorne die Räder sind nicht ganz vorne, sonden so im erstn Drittel. Ich hab das Ding mal zwecks Anhängerkonstruktion als groben 3D-Körper ins CAD gebracht.
Vorne mußt Du Dir den Motor denken. Nur die Spitze der Propellernabe ist eingezeichnet, um zu sehen, wo die Maschine aufhört.
Gedacht war, den Anhänger nach vorn, also vom Flugzeug aus gesehen hinten, spitz zulaufen zu lassen, um Material und Gewicht zu sparen, vielleicht auch etwas Widerstand und um eine bessere Sicht im Auto zu haben. Die Klappe hinten, also vorn am Flugzeug, sollte gleichzeitig als Rollbahn zum Rausholen dienen und in der Mitte soll ein U-Profil das Heckrad führen. Die Tragflächen hängen dann rechts und links in breiten Gurten. Am spitzen Ende wäre vielleicht auch noch eine Klappe, um das Heckrad in der U-Schiene zu sichern.
Das ganze Flugzeug wiegt 123 Kilo - achso, noch vergessen, das Höhenleitwerk kommt dann ins Auto oder vielleicht noch oben drüber - die Tragflächen wiegen je 11 Kilo, somit ist man ohne Höhenleitwerk nur mit dem Rumpf bei knappen 100 Kilo. Das läßt sich leicht handhaben. Angenommen, die Heckradschiene ginge jetzt nicht durch, genügt ein leichter Druch auf den Propeller und das Heckrad schwebt.
Ich hatte sogar vor, den Anhänger nicht nur seitlich spitz zulaufen zu lassen, sonden auch die Höhe vorn zu reduzieren, aber die Tragflächen haben einen Rechteck-Grundriß und brauchen fast die ganze Höhe.
Vierkantrohre aus Alu mit Knotenblechen zusammen zu nieten, da habe ich reichlich Erfahrung. So wurden die Doppeldeckerrümpfe und Leitwerke auch gebaut. Nur die Deichsel und die Achse und den Schild- und Beleuchtungsträger, das müßte ich alles zukaufen - und die Räder natürlich.
Ohne gerechnet zu haben, glaube ich, dass man ein solches Hängerchen für 150kg bauen kann. bis 400 kg dürfte ich an meinen Sportsuzi hängen, wenn er denn eine Kupplung hätte. Aber auch wenn das Fahrzeug für wesentlich mehr gebaut wäre, so ein leichtes Hängerchen mit Flieger drin schiebt sich auch viel leichter, als ein stahlrohrgeschweißter Segelflugzeuganhänger.
Gruß
Werner
P.S.: von den drei Rädern meines Fliegers sind übrigens auch nur zwei bremsbar ;)
- Sag mal die Spurbreite... (ohne Text) Joachim S 09.11.2024 22:14 (1)
- 135 cm Werner 10.11.2024 00:55 (0)
- Ich seh grad, ich habe auch noch eine Zeichnung Werner 09.11.2024 21:16 (13)
- Re: Ich seh grad, ich habe auch noch eine Zeichnung Johannes D 11.11.2024 13:27 (8)
- Nix hinten rausschauen Werner 11.11.2024 14:45 (7)
- Hähnchengrill würde passen (ohne Text) HHugo 12.11.2024 09:02 (0)
- ich dachte jetzt an den singulären Transport zu Hölle und zurück ;-) (ohne Text) Johannes D 12.11.2024 07:52 (5)
- Transportschäden vermeiden Obi 12.11.2024 08:30 (4)
- Re: Transportschäden vermeiden Werner 12.11.2024 19:25 (3)
- Re: Transportschäden vermeiden Bobenz 13.11.2024 18:41 (2)
- Passt huebi 10.11.2024 02:42 (1)
- Re: Passt Werner 11.11.2024 08:46 (0)
- Ich hab grade nen Anhänger geschrottet Uli S. 09.11.2024 23:48 (1)
- Re: Ich hab grade nen Anhänger geschrottet Werner 10.11.2024 00:45 (0)