Frage an die Lötfraktion


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Geschrieben von Werner am 09. Januar 2025 14:07:16:

Moin,

worum es geht? Natürlich wieder Flugzeug . .

Ich brauche eine (nein zwei) Schrauben M5, deren Gewinde unmittalbar bis an den Kopf geht. Bei Messingschrauben ist das in erster Näherung ganz gut, aber noch nicht ausreichend.

Aaalso wollte ich eine Mutter auf eine M5-Messingschraube drehen und dort anlöten. Ich hatte mir eingebildet, dass das Lötzinn sich ins Gewinde reinziehen müsse und die Mutter festlötet.

Kräfte auf diese Schraube sind im späteren Betrieb nicht zu erwarten, sie darf sich halt nur nicht lösen können.

Denkste Puppa! Der Lötversuch total gescheitert. Die Messingschraube und die Mutter heiß genug, das Lötzinn schmilzt, bleibt aber als Kugel, wie Wasser auf dem Deckel der Margarinedose liegen.

Ich dachte immer, Messing, wo doch Kupfer drin ist, ließe sich gut löten . . . was läuft schief ?

Ich könnte die Mutter auch einfach kleben, das wurde dicke halten, aber der potentielle Kontakt mit Benzin ist mir nicht recht. Es ist mir schon mal passiert, dass sich eine Epoxy-Klebverbindung, die im Kontakt mit Benzin stand, nach einigen Wochen aufgelöst hat.

Reicht eine Drehbürstenbehandlung ? Diese ganzen Mittelchen zum Ätzen usw. habe ich nicht. Das Spiel im Gewinde ist eigentlich so groß, dass sich das Zinn richtig reinziehen müßte.

Gruß

Werner

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