Das Wasser an der Oberfläche gleitet viel reibungsärmer als das Schiff,


[ FMSO.DE - Fahren mit Salatöl (deutsch) ]


Geschrieben von Werner am 16. Dezember 2013 10:54:10:

Als Antwort auf: Re: Nu mach mal halblang geschrieben von Hanomedes am 15. Dezember 2013 23:02:20:

Moin Domenik,

sorry, aber dieser Satz ist falsch. Das Wasser gleitet überhaupt nicht. Es verwirbelt sich turbulent, strömt vollkommen ungeordnet, während der Schiffsköper eine feste Ordnung darstellt. Eine Erklärung, die Dir zu einfach ist, die aber stimmt.

Wenn man Gerinneströmungen untersucht, kann man feststellen, daß im Bereich laminarer Strömung das Wasser rel. zügig abläuft und nur dem Gesetz der Reibung folgt. In diesen Strömungen funktioniert das Beispiel mit dem Schiff nicht !!

Aber sobald die Bedingungen für Turbulenz erreicht sind (als da wären höhere Schichtdicke, schnellere Fließgeschwindigkeit), tritt eine sofortige Verlangsamung ein.

Auf dem Amazonas wird der Hangabtrieb vermutlich wirklich nicht so doll sein. Breit und träge fließt der Strom und die Kräfte dafür sind gering. Mit einem Ozeandampfer könnt man es mal versuchen, aber der hat zuviel Tiefgang :)))


Gruß

Werner

Wie lesenswert findest Du diesen Beitrag?                 Info zur Bewertung




Antworten:


[ FMSO.DE - Fahren mit Salatöl (deutsch) ]