Re: Was Pierburg dazu meint


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Geschrieben von R.Lang am 21. Juli 2014 01:02:20:

Als Antwort auf: Was Pierburg dazu meint geschrieben von Heinz am 20. Juli 2014 13:06:44:

Hallo,
Spindeschraubenpümpen sind gegen Partikel sehr empfindlich. Das gilt auch für Hydrauliksysteme. Dort wird erheblicher Aufwand getrieben die Partikel vor der Pumpe einzufangen.

Die Pierburgkonstruktion ist einfach krampf.Wer so ne Intankpumpe mit nemm Kollektorläufer ausstattet gehört boykotiert. Für jeden Scheiss bauen die heute Steuergeräte in die Karren ein, da wäre wohl ein elektronisch angesteuerter Drehstrommotor wohl die sinnvollere Lösung. Zumal der dann auch Mengen oder Druckgeregelt betrieben werden könnte. So wäre dann die Anpassung der Vorförderpumpe auch kontrollierbar an verschiedene Anwendungen anpassbar.

Von den Prüfverbänden oder dem KFZ-Bundesamt wirds da wohl keine Forderungen bezüglich Sicherheit geben. Und die Lobbyisten brauchen Pumpen die möglichst die Gewährleistungszeit schadlos überstehen. Danach sollten Neukaufanreize entstehen.

Also Aschenbecher voll, wir nehmen junge gebrauchte gern in Zahlung. Im Nachfolgemodell haben wir alles noch Konsumgeiler gestaltet.

Ne die Pumpe wird wohl in dieser Ausführung eine Schwachstelle zur Ankurbelung des Sekundärumsatzes bleiben. Wettbewerb wirds da wohl kaum geben.

Es ist geradezu lächerlich, die Kennen die Schwachstellen, und betreiben damit auch noch "beeindruckende" Selbstdarstellung. Das ist ja nett Verständnis für
Ausfallursachen zu verbreiten. Besser wäre jedoch höhere Produktqualität.

Nur in der heutigen Zeit scheint das Egal zu sein, die Pumpen werden sowieso weitesgehend automatisiert gefertigt, und mehr Umsatz lastet die Fertigungslinie besser aus. Dabei wäre interessant wie gross die Fertigungstiefe ist, kann gut sein das das Bauteil noch nenn riesen Transportaufwand als Rucksack trägt, weil der Motor irgendwo in China vom Band fällt, die Spindeln in Indien oder Pakistan hergestellt werden, und Kunststoffteile ebenfalls einen Inkontinentale Reise hinter sich haben. Vielleicht wurde die Pumpe sogar irgendwo in Fernost kpl.montiert. Dort ist manja viel näher an den Abnehmermärkten dran.

Ich gehe mal davon aus, das die ausgefallenen Pumpen im Kernschrott landen, Für den Schredder zu klein werden die Buntmetalle beim Einschmelzen dann metalurgisch mit Sauerstoff aus der Stahlschmelze entfernt, da kräht kein Hahn nach Resourcenverschwendung.Die dabei entstehenden Stäube werden dann als Giftmüll Untertage entsorgt.



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