Stimmt, die Bohrung wurde größer, jetzt weiß ich es wieder


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Geschrieben von Werner am 15. Juni 2021 17:32:19:

Als Antwort auf: Re: Rodney Stiff hatte aber einen Opel geschrieben von Hanomedes am 15. Juni 2021 15:53:42:

Also nochmal ganz deutlich:

ich sage nicht, dass das fliegende Automotoren sind, sondern dass die gedankliche Herkunft von bereits bewährten Motoren aus dem Fahrzeugbereich und aus dem Aggregatbereich stammt. Der Vorläufer des Rotax 912, der nie in Serie gegangen ist, war der 1200er Käfer. Ob der jemals geflogen ist, weiß ich nicht.

Bezeichnend auch wieder dein Kommentar über die Flieger. Sowas muß doch immer noch dazu, gell ?

Die gepreßte Welle ist übrigends weniger bruchgefährdet. Kurbelwellenbrüche von Getriebemotoren sind immer wieder passiert, siehe Thielert, siehe Ordenda mit dem Umbau auf Kolben und auch der Rotax hatte erst kein Wälzlager auf der anderen Seite des Getrieberades. Da Rotax im Zweitaktbau fit ist, haben die alle Maschinen und auch das Know How dafür, Kurbelwellen zu pressen.

Der gute Rodney hatte selbstverständlich keinen Opel, wie auch in Australien. Sondern einen soundso (Vauxhall?) mit GM-Maschine. Für mich war das ein Opel.

Der Hubraum war erst etwas kleiner und dann wurde nochmal nachgelegt, damit auch etwas Leistung kommt. Die Jabirus enttäuschen durch schlechte Leistung bei langsamen Flugzeugen. Für schnelle Flugzeuge sind sie nicht schlecht, da kommen kleine Propeller besser zur Geltung. Man muß halt mögen, dass sie so hoch drehen.


Apropos 3-Zylinder Zweitakter, soeben in der Fliegerzeitschrift gelesen: den Göbler-Hirth mit 3 Zylindern gibt es wieder, er treibt einen Ultraleicht-Hubschrauber an. Die Leistung ist nochmal gewachsen auf 97 PS.

Mein Süßer würde mit sowas den Orbit erreichen.


Gruß

Werner


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