Der
Ölkühler wurde von VW millionenfach in den 80er und frühen 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts an vielen Dieselmotoren verwendet. Als Wärmetauscher für Pol wird er in den kurzen Kühlwasservorlauf eingesetzt
wird. Das Ganze ist sozusagen eine leistungsstarke Filterheizung.
Die
Heizleistung ist abhängig von folgenden Bedingungen: Kühlmitteltemperatur, Kraftstofftemperatur, Fließstärke beider Medien, Isolierung und Länge aller Leitungen. Alle Bedingungen werden auch sehr von der
Außentemperatur beeinflußt. So kann es im Winter sein, daß bei voll ausgenutzter Heizung, die Kühlmitteltemperatur gar nicht den Öffnungswert erreicht. (Öffnungswert = Thermostatwert). Eine exakte
Endtemperatur ist wegen der Vielzahl der Einflußgrößen auch nicht möglich.
Es gibt folgende Erfahrungswerte nach Durchwärmung:
Mit offenem Rücklauf 45 bis 70°, bei kurzgeschlossenem Rücklauf 65 bis 90°.
Leider
ist allein der Kraftstoff selbst der Wärmetransporteur vom Wärmetauscher zur Einspritzpumpe. Mit 0.7L/min und der relativ geringen Wärmekapazität von Pöl sind dem Ganzen natürlich physikalische Grenzen gesetzt. Vor
allem was die Zeit der Erwärmung der Einspritzpumpe betrifft. ebenfalls mitbestimmend für die Pöl-Vorwärmung ist auch die Öffnungstemperatur des Kühlwasserthermostats.
Aus
dem Grunde fahre ich in der kalten Jahreszeit mit kurzgeschlossenem Rücklauf und im Sommer offen.
Alle
Teile sind gebraucht normalerweise für unter 50€ zu bekommen. Einziges Muß- Neuteil ist die Adapterhülse. Sie ist eigentlich nur eine Verlängerung, damit der
Ölkühler zwischen Filter und Deckel eingefügt werden kann.
Zeichnung der Adapterhülse mit allen Maßen.
Verschiedene Filterdeckel, die Adapterhülsen, WTs sowie Filter gibt es neu bei www.monopoel.de
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