Methansynthese


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Geschrieben von Hanomedes am 07. April 2014 16:08:36:

Als Antwort auf: Re: Ich gab mal n Auszug aus meinem mündlichen Referat geschrieben von Joachim S am 07. April 2014 15:47:31:

Hallo Jo,

der Wirkungsgrad ist eher unterirdisch, aber wenn man nann an windigen, sonnigen Tagen nicht weiß wohin mit dem ganzen Strom, dann brauch man eine einfache Nutzungsmöglichkeit. Es lohnt sich nicht für jeden Extremfall ausreichend hochwertige Speicher bereitzustellen, daher hat das Konzept seine Berechtigung.

Sinnvoll ist es insbesondere in Verbindung mit Biogasanlagen, bei denen fällt bei einer Netzeeinspeisung onehin CO2 an was dafür verwurstet werden kann.

Der Wirkungsgrad der elektrolytischen Wasserstoffsynthese beträgt etwa 80%, durch die Methanisierung gehen noch einmal 25% verloren, da bleiben etwa 60% übrig, abzüglich Leitungsverluste etc.

Ammoniak halte ich auch für eine interessante Alternative, angeblich ist es einer amerikanischen Firma gelungen (ich hoffe es sind keine Scharlatarne) Ammoniak direkt aus Luft und Wasser mittels Elektrizität herzustellen, mit etwa 85% Wirkungsgrad. Das ist zum Einen effizienter als die Methanerzeugung und zum anderen benötigt man kein CO2, sondern nur Wasser und Luft.

Gruß
Dominik


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