Neues aus der Umweltzone

[ FMSO.DE - Fahren mit Salatöl (deutsch) ]

Geschrieben von funk_flex2015 am 13. Juli 2014 16:32:04:

Hallo liebe Pölergemeinde, einen schönen Sonntag wünsche ich allerseits.
Vorab - ich weiß wir hatten vor kurzem ein ähnliches Thema. Meins ist ein bischen anders deshalb bitte nicht gleich den ganz großen Hammer rausholen 32

Jetzt aber zur Sache: Das Fahrzeug eines mir nicht unbekannten Pölers stand ohne Umweltplakette auf einer öffentlichen Straße in einer Umweltzone (Wohnort des Pölers) geparkt. Der Pöler erhielt daraufhin ein Schreiben der Stadt Essen. Bei dem Schreiben handelt es sich um eine "Anhörung".
Tatvorwurf: "Sie nahmen trotz eines Verkehrsverbots zur Verminderung schädlicher Luftverunreinigungen (Zeichen 270.1, 270.2) mit einem Kraftfahrzeug am Verkehr teil.
Verletzte Vorschriften: §§
41 Abs.1 iVm Anlage 2, 49 STVO;
24 StVG; 153 BKat
Beweismittel: Zeugenaussage
Zeugen: Herr XYZ, Ordnungsamt

Der Pöler soll sich jetzt als Zeuge zur Sache äußern und den Fahrer benennen. Nun könnte der Pöler von seinem Auskunftsverweigerungsrecht gebrauch machen, da er sich nicht selbst belasten muss --> erste Möglichkeit.
Unter "II. Schriftliche Verwarnung und Verwarnungsgeld" steht "Sollten Sie der Fahrzeugführer zur Tatzeit gewesen sein, werden Sie hiermit verwarnt und es wird ein Verwarnungsgeld erhoben (§ 56 OWiG)". Als Verwarngeldbetrag steht allerdings "XXX,XX EUR" ausgewiesen --> Möglichkeit hier was zu reißen? konfus
Dann könnte das Auto natürlich auch dorthin geschleppt worden sein... --> dritte Möglichkeit?

Wie würdet ihr euch in dem Fall verhalten?
Gibt es etwas, dass der Pöler in jedem Fall beachten sollte? (Fristen, Juristenkram,...?)
Erschwerend kommt noch dazu, dass besagter Pöler am Dienstag für zwei Wochen außer Landes ist..

Vielen Danke im Voraus für Eure Mühen und viele Grüße, Felix

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