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[ FMSO.DE - Fahren mit Salatöl (deutsch) ]


Geschrieben von Joachim S am 29. Juli 2018 23:51:40:

Hi Zusammen,

Samstag fahren wir wieder im Taunus. Sebastian und ich, im Kampf um ein paar Ehrenpunkte in der Amateur-Waldmeisterschaft.

Unter www.msf-feldberg.de findet man alles Nötige.

Der Hübi (der sich mittlerweile freiwillig als Renn-Ingenör betätigt), ist auch dabei.

Das Auto hat nun wieder einen Mölkühler, und der Wasser-Möl-WT ist Geschichte. Direkt wegkochen sollte er uns also nicht mehr, trotzdem hoffe ich auf etwas kühlere Temperaturen als jetzt... Die Trockensumpf-Schmierung ist immer noch lahmgelegt, die Zeit war einfach zu knapp.

Die Elektrik wurde aufgeräumt, den Kurzschluss, der uns in der Einführungsrunde zum Nervenzusammenbruch treiben wollte, wurde zwar nicht wirklich gefunden, aber ich vermute, dass es eines der zahllosen toten Kabel nach hinten war. Die sind nun alle eliminiert, erstmal scheint alles prima.

Ladedruck gibt's, Rußfilter steht als trauriger Haufen Kohle in der Ecke... Nur der (auch beim NAVC vorgeschriebene) Oxikat lebt noch.

Das war dann auch der Grund, dass ich nun mein ganzes Chiptuning-Zeuchs wieder ausgegraben habe. Das war nicht so ganz einfach, mittlerweile sind drei Notebooks durch meine Hände gegangen und gestorben, eines wurde gar geklaut...

Aber eine olle Backup-Platte spuckte schließlich den letzten Stand aus. Nicht ganz banal, ein XP als virtuelle Maschine eingerichtet, und zwei Abende Gebastel, nun kann ich wieder Kennfelder bearbeiten und (hoffentlich) auch auf EEprom schreiben. Erstaunlich, wie lange ich das nicht mehr angefasst habe... Ich bin sicher, da liegt noch ne Menge Potenzial.

Ich möchte nun sauberer abstimmen, so dass er möglichst keine sichtbaren Rußwolken mehr in die Ecke stellt. Das wird etwas Ansprechverhalten kosten, lässt sich aber obenraus kompensieren, wo wir ab etwa 1,6 bar Ladedruck eher weit unter der Rußgrenze operieren. Und da der Russfilter raus ist, wird er obenraus ohnehin besser gehen.

Zur Erinnerung, das Steuergerät ist umgestellt, und arbeitet mit Saugrohrdruck, nicht mit einem LLM. Mal schnell etwas weniger Fördermenge bei wenig Ladedruck, etwas mehr obenrum, das krieg ich auf die Schnelle noch gebacken.

Nur scheint mir, dass das für eine saubere Abstimmung auf Dauer doch eher suboptimal ist. Ein sinnvolles Rauchbegrenzungskennfeld für einen LLM ist viel einfacher zu basteln... Aber mit nem LLM aus nem 1Z oder AFN muss ich nun auch nicht anfangen. Der ist einfach zu schnell am Anschlag.

Frage in die Runde. Gesucht wäre ein LLM aus einem recht potenten Diesel. So gut jenseits der 250 PS müsste gut passen, nicht dass es gleich wieder unter den Achseln kneift...

Ideal wäre etwas mit passendem Gehäuse, was mit fetten Schläuchen (60mm aufwärts) einfach zwischen Lader und Luftfilter gebaut werden könnte. Kompatibel zu den ollen Steuergeräten, also einen Ausgang mit 5 Volt max... Ich denke, alles was mit Bosch-Steuergeräten funzt, sollte da klappen.

Hat wer nen Tipp?

Gruss Jo



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