Re: Tanzroboter?

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Geschrieben von Manuel [ER] am 05. Januar 2021 23:41:42:

Als Antwort auf: Re: Tanzroboter? geschrieben von Gary am 04. Januar 2021 19:28:25:

Hallo,

Ich merke das es mir schwer fällt verstanden zu werden. Ich versuchs mal anders.

Ein arbeitsfreies Leben kann man nur auf Kosten anderer leben. Ich finde es nicht erstrebenswert nichts zu leisten. Rückblickend zu sehen das Anstrengung was gebracht hat ist gut und treibt auch andere an zu leisten. Ich kann wenigstens sagen das mindestens 1 Mensch wegen mir Ingenieur geworden ist und so einiges geleistet hat. Hat der mir selber gesagt, ich sei schuld. Und der hat mehr drauf als ich, ist jünger und wird also noch länger gute Dinge tun. Hab grad gegoogelt, er ist mittlerweiler Dr.Ing. :) Glückwunsch.

Roadie bewirbt meines Verständnis nach ein Bestreben zum Kommunismus 2.0, der so lange gut geht wie noch Deppen da sind die was Leisten. Verkauft wird es mit dem falschen Argument das ja Maschinen alles machen. KI usw. Kollegen von mir machen KI, hat mit dem was Roadie sagt null zu tun. Ist eher was für Luxus Geschichten. Nix was die Welt rettet. Muss ja auch bezahlt werden, die Welt retten bringt kein Geld. Höchstens Steuergeld. Ich würde mich schämen Steuergeld zu verbrennen. Andere finden das leider geil.
Das Maschinen alles automatisch produzieren ist jetzt nicht der Fall, also müssen die Deppen liefern bis der automatische Wohlstand da ist der nie da sein wird. Das finde ich zum Kotzen, so was falsches in Aussicht zu stellen. Weil es wird dabei bleiben das die Deppen geschröpft werden.

Wenn Menschen selber was anpacken dann ist das maximal wertvoll. Egal ob mit den Händen Kartoffeln gepflanzt oder ne Fabrik für Mikrochips gebaut. Hauptsache mit den verfügbaren mitteln das beste herausgeholt. Jeder der was schafft zählt und es sollten hoffentlich mehr werden als das man "Leistungsempfänger" züchtet oder auch noch feiert. Es ist schön wenn man Leute beim Absturz auffangen kann, aber das muss sich eine Gesellschaft auch erstmal leisten können. Man sollte sich weder schämen gestützt zu werden wenns nicht anders geht weder es sich als Ziel setzen gestützt (durchgefüttert) zu werden. Wenn der der gestützt wird den der buckelt verspottet ist so ziemlich viel kaputt. Ein Unding.

Wohlstand muss permanent unermüdlich erkämpft werden. Immer wieder, jeden Tag aufs neue.

Beim pölen ist es ja auch nicht anders, jeder Kilometer den die Karre fährt hat man sich irgendwo erarbeitet. Wenn man sich gehen lässt holt einen der Verschleiß (oder Rost) ein. Egal wie neu die karre ist.

Das ist alles eigentlich voll banal, und dennoch erschrecke ich oft wenn mir immer wieder Leute den Beweis liefern es nicht zu kapieren oder glauben es gibt sowas wie ein ökonomisches Perpetomobile.

Grüße,
Manuel

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