Kompressionsprüfung: Hab' ich was falsch gemacht?


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Geschrieben von waldi am 16. Februar 2015 14:32:51:

Moin Männers,

da es mit dem Motorschaden auf Dauer keinen Tauch hat, habe ich mir unlängst einen weiteren 210er mit Getriebeschaden zugelegt, den ich nun so nach und nach ausschlachten werde.
Diesen habe ich am Samstag so 2 Stunden im Stand warmlaufen lassen, mit der Diagnose durchgecheckt und zu guter letzt die Kompression bei nahezu betriebswarmen Motor gemessen. Den Druck habe ich über die Glühkerzen abgegriffen. Die ESD waren also noch drin und auch angeschlossen. Das heißt, die haben auch Sprit in die Brennräume gefördert.
Was soll ich sagen?
Auf allen 5 Töpfen hatte der Komprssionstester Rechtsanschlag. Also irgendwas jenseits der 45 bar 31.

Als ich vor ewigen Zeiten an meiner Maschine gemessen hatte, hatte ich 4 mal 35 bar und einmal um die 20 bar depri.
Ist meine Maschine schon immer so am A.... lmaa gewesen, oder habe ich mich vermessen?
Ich bin mir nicht mehr sicherkonfus, ob ich damals die ESD auch angeschlossen hatte. Nehme es aber stark an, da ich mir extra einen Adapter auf GK-Anschluss gefertigt hatte, weil ich die Einspritzdüsen nicht rausholen wollte.
Meine Befüchtung ist, dass der Sprit die Kolbenringe abgedichtet hat. Man kann ja einen Motor schönmessengrinsi, indem man ihm ein wenig Öl in die Brennräume gibt, und schon stimmt die Kompriparty, solange die Ventile nix haben.
Macht das bißchen Diesel was ausoehmm?
Eigentlich doch nicht, weil sich das meiste in der Kolbenmulde sammeln sollte, oder?
Oder habe ich jetzt wirklich 'ne gute Maschine erwischt20? Wäre ja mal was ...

Viele Grüße

Waldi

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