Magnetischer Abrieb


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Geschrieben von waldi am 01. März 2019 09:51:43:

Als Antwort auf: Re: Verwirrung... geschrieben von Joachim S am 28. Februar 2019 11:22:34:

Servus Jo,

Ich hätte jetzt spontan gesagt, dass sich im Motor keine nennenswerte Menge und Partikelgröße an Magnetischem Abrieb findet. Denn, was hat man da drin?
Kupfer, und Zinn und aus den Lagern. Und ...
Ja, eben doch Eisenabrieb von dort, wo's am meisten reibt.
Auch da hätte ich jetzt gesagt, das Zeug ist dermaßen fein, dass es für den Lagerverschleiß nicht relevant ist.
Im Getriebe sieht das anders aus.
Buntmetall von den Synchronringen oehmm... nicht magnetisch depri.
Aber von den Synchronkegeln der Abrieb party. Ist jetzt aber auch nicht die erschlagende Partikelgröße oehmm.
Bleiben nur die Partikel, die entstehen, wenn man vom 5. Gang in den Ralley-Gang wechselt. Die sind dann wirklich größer.
Im Automatikgetriebe: Der Abrieb von Bremsbändern und Reibscheiben.
oehmm Ist auch nicht durchgängig magnetisch und die Partikelgröße ist IMHO sogar kleiner, als das, was sich im Motor findet.
Ich habe schon seit je her an meinen Mölablassschrauben 'nen Magneten angebracht und da ist regelmäßig ein beachtlicher Bart dran.
Du hast Recht, jegliche Erklärungsversuche laufen ins Leere.

Das einzige, was ich mir noch vorstellen kann, ist die Ölviskosität.
In 80er Getriebeöl sinkt so ein Partikel möglicherweise nicht schnell genug ab, sodass er nochmals schädigend durch ein Lager wandert.
Möl ist wesentlich dünner und da könnte die Schwerkraft eher helfen.
Nein, passt auch nicht. Gerade Möl soll ja den Dreck in der Schwebe halten, sodass er irgendwann im Filter abgeschieden wird.
Filter ...
Ist das der Grund?
Bis auf Automatikgetrieben kenne ich keine Getriebe, die einen Ölfilter haben.

Viele Grüße

Waldi

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