Re: Altpöl Filtern -- Aufbereitungsanlage bauen?


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Geschrieben von 2L-Heiko am 17. Mai 2004 23:39:50:

Als Antwort auf: Altpöl Filtern -- Aufbereitungsanlage bauen? geschrieben von Andreas am 17. Mai 2004 22:56:31:

Hallo Andreas,

die Selbstbau-Filteranlagen - egal ob von Eckes oder Stefan - haben den
entscheidenden Vorteil, dass das Prinzip nachvollziehbar ist (ein wesentlicher
Aspekt beim PÖLen allgemein!).

Wenn Du das Prinzip verstanden haben wirst, kannst Du Dir günstig eine Anlage
bauen, die Deinen Anforderungen gerecht wird (Filtervolumen/Stellfläche/Vorgaben
wie Stromanschluss etc.).

Eine "Profi"-Anlage für 480 Euro mag angesichts des Einsparpotentials günstig
sein. Wenn ein Internetauftritt wie www.speiseoelauto.de allerdings so viele
Ungereimtheiten in Bezug auf´s PÖLen enthält, wäre ich vorsichtig und würde
zumindest intensiv nachfragen. Outen sich die Betreiber dann als Luftnummern,
lass lieber die Finger davon und bau Dir Deine eigene Anlage.

Beim ´Überfliegen´ sind mir einige Dinge aufgefallen, die nicht korrekt sind:
- Aussagen zur TÜV-Abnahme des Umbaus
- Aussagen zur AU
- der abgebildete Tank ist nicht abnahmefähig (-> Verlust der Betriebserlaubnis)
- geradezu ein Witz ist die Aussage, dass der Umbau in 2-3 Stunden erledigt ist
(das schaue ich mir gerne an grins)

Zumindest dubios erscheint mir die Hochspannungs-Entsalzung der Filteranlage.
Für mich ist das Wirkprinzip nicht nachvollziehbar. Auch wenn ein Netzteil ein
CE-Zeichen hat, heißt das noch lange nicht, dass die gesamte Anlage CE-geprüft
ist - also Vorsicht! Zudem ist wohl eine Entsalzung von PÖL nicht notwendig
(siehe Sönke´s Salztest).

Aber fühl denen ruhig mal auf den Zahn Spitze

Viele Grüße aus dem Westpott vom 2L-Heiko

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