Nochn Artikel zu geplanter Obsoleszenz:


[ FMSO.DE - Fahren mit Salatöl (deutsch) ]


Geschrieben von Roasted Rooster am 12. Mai 2013 11:04:28:

Als Antwort auf: OT: Kämpfer gegen geplante Obsoleszenz geschrieben von charlyNordsee charlyNordsee300D am 10. Mai 2013 23:33:45:

Telepolis (Heise Website):
http://www.heise.de/tp/artikel/39/39022/1.html


"[...] Die unverfrorenste Methode ist die Sabotage: Ich baue in mein Produkt eine Sollbruchstelle ein, die dafür sorgt, dass es nach ein bestimmten Gebrauchsdauer kaputt geht. Das kennt jeder aus eigener Erfahrung: Der Akku wird mit dem mp3-Player verschweißt und kann nicht ausgetauscht werden. Ist er nach zwei Jahren kaputt, muss das ganze ansonsten funktionsfähige Gerät gleich mit weggeschmissen werden.

Bei Fernsehern und Videorekordern werden die hitzeempfindlichen Kondensatoren unterdimensioniert und an Stellen eingebaut, die sich besonders aufheizen. Die Waschtrommeln der Waschmaschinen drehen sich nicht mehr wie früher üblich in Edelstahl - sondern in verschleißanfälligen Plastikbottichen. Da wird jedem ein eigenes Beispiel einfallen, [...]"


Worüber er sich hier empört ist für mich schon seit Jahren normale Umgangsform der Industrie - mit uns.

Wir haben aus userem Fuhrpark den alten BMW E30 geschlachtet, und einen anderen gebrauchtenn E36 gekauft. Der alte E30 hatte zuviel Rost, und der Zylinderkopf einen Riss, ganz abgesehen vom Verbrauch.
Ich sag nur "Hätten wir das mal nicht getan".
Der VW T5 hatte zwei Jahre gehalten, Motorschaden. Wenn ich das als Selbstständiger schon schlecht wuppen kann (seit 5 Jahren kein Urlaub), wie soll denn das ein Arbeitnehmer finanzieren ? Aber ich will mich eigentlich gar nicht aufregen.

Schönen Sonntach !


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