Re: Der Unterschied im Energieertrag ist einfach zu gewaltig...


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Geschrieben von laden am 22. Februar 2024 12:11:31:

Als Antwort auf: Der Unterschied im Energieertrag ist einfach zu gewaltig... geschrieben von Joachim S am 21. Februar 2024 16:10:34:

Vor kurzer Zeit gab es einen Bericht, dass bei Vollausbau der geplanten Nordseewindmühlen die westlichen Länder den östlichen den Wind wegnehmen, sprich NL, Deutschland Dänemark und das soll bis zu jeweils 8% des Windes ausmachen. Ob das auf die Energie oder Windgeschwindigkeit bezogen war weiß ich nicht mehr. Jedenfalls passen bald die Berechnungen im Osten dann nicht mehr zu den tatsächlichen Bedingungen beim Wind vor Ort. Was der fehlende Wind/dessen Energie dann in der Natur bewirkt interessiert auch keinen. An Land gab es bis zu 100km "Nachwirkungen" bei der Luftfeuchte, sprich Nebelfahnen oder Schneisen ohne Nebel hinter den Propellern, wird auf dem Meer nicht anders sein.
Photovoltaik, Panele schlucken ne Menge Energie, verdunsten kein Wasser, bilden ne glatte Fläche ohne Windbremse wie Wasser.... Städte müssen begrünt werden, die Bauten machen Wärmeinseleffekt und die Solarfelder? Für Saudiarabien mit großen Ambitionen für Solarfelder wurde das mal ansatzweise begutachtet, Rückstrahlung, Wärmeeffekte... Ergebnis sah nicht besonders öko aus und auch nicht nur lokal sondern recht weit reichend was Verdunstung vom Meer... angeht.
Nur davon wird nirgendwo geredet, ist schon ein Fortschritt, dass man über Recycling nachdenkt, in Equador werden scheints die Balsahölzer langsam knapp, da die gerne in die Windflügel einfließen (als regenerativer Baustoff, gibt Ökopunkte). Dürfte stimmen, Modellbalsa wurde doch einiges teurer.
Es gibt eben Aktio und Reaktio bei allem, deswegen darf es keine dedizierten Vorgaben geben und nur die jeweils geeignete Nische vor Ort genutzt werden mit den geringsten Auswirkungen.
Wasserkraft mit tausenden Volt am Generator spart Kupfer, konzentriert Energie und die Sonne verdunstet Wasser im "Solarpark" als regenerative Energie und Paneleputzen entfällt auch. Also dort wo das geht Wasserkraft = Solarkraft nutzen wie Mittelmeer/Gibraltar oder angrenzende Wüstensenken z.B. in Ägypten. Dann exportieren die eben Strom / E-fuels statt der bisherigen Länder.

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