OT: Frage an die Anlasserexperten


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Geschrieben von Werner am 28. September 2014 11:48:52:

Moin Männers,

bisher habe ich mich mit Anlassern nie großartig beschäftigen müssen. Nun aber ist es soweit:

ich habe einen winzigen Anlasser, der ohne Magnetschalter einfach nur Saft auf den Kollekter kriegt. Der Motor ist ein Festmagnetmotor Marke Spielzeug.

Das ganze stammt angeblich aus einem 125er Viertakt-Roller, ich weiß aber nicht, aus welchem. Vom Prinzip her ist das kein Motorrad-Anlasser, sprich: es greift ein Ritzel ins große Zahnrad und verzieht sich nach dem Anlassern wieder aus dem Eingriff. Bei den Motorrädern ist es im Regelfall so, daß der Eingriff bleibt, aber durch einen Überholfreilauf verhindert wird, daß sich der Anlasser mitdreht.

Also, eingreifen tut das Zahnrad zuverlässig, der Anlasser läuft auch, aber rutscht durch. Er hat einen Freilauf, dessen Sinn mir nicht genau klar ist. In den gängigen Texten steht, daß dieser verhindert, daß der Motor den Anlasser treibt. Ja toll, darauf bin ich auch schon gekommen. gruebel

Aber wozu? Sobald der Motor anspringt, müßte er doch über die Wendelverzahnung das Ritzel wieder zurückschieben und fertig ist die Trennung !

Wer dann den Finger auf dem Knopf behält, erzeugt ein grausliges Geräusch, aber das Ritzel kann doch nicht wieder einspuren . . . . oder ?

Gedankenfehler ?

Bisher war ich der Meinung, daß die stinknormalen Autoanlasser keinen Freilauf haben, sondern eben nur diese Wendelverzahnung zum Ein- und Ausfahren des Ritzels.

Weiß jemand mehr ?

Ich versuche nämlich, den Freilauf zu töten, weil das blöde Ding immer durchrutscht.

Danke für die Mühe

Gruß

Werner


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